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Elvin Nabizade - CHANCE

04.06.2019 to 25.06.2019

Elvin Nabizade - CHANCE

FREE ENTRY, ART


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Elvin Nabizade - CHANCE

Der 1986 in Bolnisi (Georgien) geborene Künstler lebt und arbeitet in Baku in Aserbaidschan. Seine Ausbildung genoss er an der State Academy of Arts Aserbaidschan in der Skulpturenklasse, die er mit dem Bachelors Degree abschloss. Elvin Nabizade kann sich auch bereits über einige Auszeichnungen, wie dem 2. Platz in der internationalen Kunstausstellung „Semeni“ 2014 bzw. in der Ausstellung „Two Governments One Nation“ 2009 und dem 3. Platz in der Ausstellung „America in my dreams“ 2010 freuen. In seinen Arbeiten beschäftigt sich der Künstler vorrangig mit Skulpturen und Installationen. In den Arbeiten geht es um das Thema der Identität und der nationalen Kultur. 
Einer großen Öffentlichkeit wurde Elvin Nabizade durch seine Teilnahme an der Biennale von Venedig 2017 bekannt, wo er den aserbaidschanischen Pavillon mit 2 Installationen aus traditionellen Musikinstrumenten bespielte. In seinen Arbeiten werden die in der Kaukasusregion bekannten Musikinstrumente in einem völlig neuen Kontext gezeigt. In der ersten Installation wurden unterschiedliche Volksmusikinstrumente in einer ineinander greifenden harmonischen Sphäre gezeigt, während in der zweiten Installation 44 Saz (als Saz bezeichnet man eine Gruppe von Langhalslauten, die vom Balkan bis Afghanistan verbreitet sind und unter anderem in der Musik der Türkei, der kurdischen, iranischen, armenischen, aserbaidschanischen und afghanischen Musik gespielt werden) zu einem Bogen geformt wurden, die eine Reise der Sonne vom Sonnenaufgang zum Sonnenuntergang symbolisieren sollen. 

Kunstinstallation für Wien
Für die Ausstellung in Wien wird der Künstler eine neue Skulptur in Form eines Würfels gestalten. Dieser wird begehbar sein und weithin sichtbar vor dem Wiener MuseumsQuartier positioniert werden. Die Sonnenstrahlen werden von den Paneelen tagsüber aufgenommen und reflektieren Abends im Dunkeln. Im Inneren erwarten den Besucher traditionelle Symbole und Ornamente der Kaukasusregion sowie Saiten von Musikinstrumenten, die sich durch das Werk des Künstlers ziehen und von den Besuchern bespielt werden können.

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