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Göttliche Kinder

19.12.2005 to 23.12.2005

Göttliche Kinder

CHILDREN & FAMILY, DANCE/PERFORMANCE/MUSIC


Göttliche Kinder Göttliche Kinder

Previous dates

fri, 23.12.2005
- 20.00 h
thu, 22.12.2005
wed, 21.12.2005
tue, 20.12.2005

All dates

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December 2005
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27 tue

28 wed
29 thu
30 fri

31 sat

Premiere
(Erzähltheater)


Geschichten, Überlieferungen, Legenden zu Entstehung, Geburt und frühe Kindheit von Personen mit besonderer Beziehung zur Sphäre des Göttlichen: Buddha, Jesus, Mohamed u.a.
Erzählt wird von göttlichen Befruchtungen, jungfräulichen Schwangerschaften, pränatalen Wundertaten, sich verbeugenden Steinstatuen, engelhaften Stimmen, Blitzen aus heiterem Himmel, stillstehenden Sternen..., vor allem aber von Manifestationen uneingeschränkter, totaler Verwunderung und Verehrung von Seiten Erwachsener gegenüber Kindern.

Werden da exemplarische Verhaltensweisen für den respektvollen Umgang mit Kindern im Allgemeinen („Wunder des Lebens“) entworfen? Oder geht es im Gegenteil um Ersatzhandlungen, die ebendiesen Respekt im Übernatürlich-Beliebigen bündeln und von realen Kindern abziehen? Verehren Erwachsene im besonderen Kind einzig den zukünftigen Erwachsenen – also letztlich sich selbst? Oder drückt sich da eine Einsicht in die Überlegenheit des Kindes über den Erwachsenen aus? Und eine Ahnung davon, dass das Göttliche – wenn es sich denn überhaupt mitteilt – im Kind zu finden ist? Geht es um den Verlust magischer Weltvorstellungen, welche Kindern eignen und deren Verlust bzw. Verarmung Erwachsene betrauern. Und wie viel Eifersucht steckt in dieser Trauer?
Spannende Fragen zu reich wuchernden Geschichten.

Hubertus Zorell gehört fraglos zu den interessantesten Wiener Theatermachern für junges Publikum. Er ist Autor, Regisseur und Schauspieler, arbeitet mit verschiedenen Gruppen und Einzelkünstlern zusammen, ist ein außergewöhnlicher Solist und ist auch als Lehrer, Workshopsleiter und in der theaterpädagogischen Arbeit bekannt und gefragt. Mit „Blumen, nass von Blut“ hat er im November 2003 eine faszinierende Sicht auf das Nibelungenlied vorgelegt und wird sich nun in seiner neuen Arbeit – weit entfernt von jedem „Weihnachtsmärchen“ – komplexe Verhaltensweisen für junge Zuschauer begreifbar und erfahrbar machen.

Besetzung, Idee und Spiel: Hubertus Zorell

Termine
19. Dezember 2005 15:00
20. Dezember 2005 10:30
20. Dezember 2005 15:00
23. Dezember 2005 18:00

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