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Gastdesignerin im Mai: mouche

02.05.2009 to 28.05.2009

Gastdesignerin im Mai: mouche

FASHION & DESIGN


Gastdesignerin im Mai: mouche Gastdesignerin im Mai: mouche

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thu, 28.05.2009
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wed, 27.05.2009
tue, 26.05.2009
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Kleidung ist eine Form der nichtverbalen Kommunikation und kann als Gebrauch eines Notationssystems interpretiert werden. Jede Note, jedes Zeichen hat einen eigenen Platz im System, welcher durch andere Zeichen, die der gleichen Struktur angehören, determiniert wird. Da das Zeichen nur während seines Einsatzes detektiert werden kann, verliert es seine Autonomie als ein Objekt. Das Zeichen selbst ist dabei nicht wichtig, es ist nur da um etwas anderes hervorzurufen (das worauf es sich bezieht), und ist vollständig der Funktion gewidmet, die es erfüllt. Wir möchten die Aufmerksamkeit auf die Kleidungsstücke ziehen, auf die Noten so wie sie sind ohne sie ihres kommunikativen, zeichen-artigen Potentials zu berauben. Um das zu erreichen, werden Materialien in unterschiedlichen Kontexten und Strukturen zusammengestellt. Wenn sich eine Struktur auflöst, entweder durch Entfernen eines wichtigen Bestandteils oder in einer anderen Art, wird sie befreit, verstreute Elemente werden als Objekte sichtbar, unabhängig ihrer Funktion.

Wenn man so ungleiche, heterogene Elemente zusammenstellt, werden sie früher oder später eine Kohärenz erzeugen (ein System, eine Struktur) in welcher sie entsprechend ihren Werten als Zeichen zu arbeiten beginnen. Hoffentlich erhalten die Ungleichheiten, die die Elemente tragen, ihre Wahrnehmbarkeit auch ausserhalb der neuen Funktion, so dass sie objektiv bleiben können. Die Strukturen haben immer eine non-verbale, ästhetische Bedeutung, die von der Interaktion der Elemente abgeleitet wird. Durch das Tragen und Kombinieren dieser Kleider strahlt man etwas Bestimmtes aus, abhängig von der Wahl der stücke. Die Kleidungsstücke erzeugen immer eine Struktur (und damit eine Bedeutung), auch wenn die menschliche Intention dazu fehlt.

www.mouche.hu

 

 

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