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LES BALLETS C DE LA B (B) / ALAIN PLATEL (B) / FABRIZIO CASSOL (B)

06.03.2009 to 07.03.2009

LES BALLETS C DE LA B (B) / ALAIN PLATEL (B) / FABRIZIO CASSOL (B)

DANCE/PERFORMANCE/MUSIC


LES BALLETS C DE LA B (B) / ALAIN PLATEL (B) / FABRIZIO CASSOL (B) LES BALLETS C DE LA B (B) / ALAIN PLATEL (B) / FABRIZIO CASSOL (B)

Previous dates

sat, 07.03.2009
- 23.00 h
fri, 06.03.2009
20.30 h - 23.59 h

All dates

Days with event

March 2009
01 sun
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03 tue
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30 mo

31 tue

Fr 06. März / Sa 07. März 20.30 h
Tanzquartier Wien / Halle E

ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG

Konzept und Regie: Alain Platel Musik: Fabrizio Cassol, nach der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach Dramaturgie: Hildegard De Vuyst Musikdramaturgie: Kaat de Windt Bühne: Peter De Blieck Kostüme: Claudine Grinwis Plaat Stultjes Licht: Carlo Bourguignon Ton: Caroline Wagner, Michel Andina Getanzt und kreiert von: Quan Bui Ngoc, Louis-Clément Da Costa, Mathieu Desseigne Ravel, Lisi Estarás, Emile Josse, Juliana Neves, Hyo Seung Ye, Romeu Runa, Elie Tass, Rosalba Torres Guerrero Gesang: Laura Claycomb oder Melissa Givens oder Claron McFadden, Monica Brett-Crowther oder Maribeth Diggle oder Cristina Zavalloni, Serge Kakudji, Magic Malik Musik: Fabrizio Cassol, Stéphane Galland, Michel Hatzigeorgiou (Ensemble Aka Moon), Airelle Besson oder Sanne Van Hek, Tcha Limberger oder Alexandre Cavalière, Michael Moser oder Lode Vercampt, Krassimir Sterev oder Philippe Thuriot

Pitié! - eine Großproduktion mit über 20 Akteuren auf der Bühne - ist von der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach inspiriert, einem Meisterwerk der Musikgeschichte. Im Zentrum der Auseinandersetzung des Starchoreografen Alain Platel und des Komponisten Fabrizio Cassol steht ein blinder Fleck in der Originalvorlage Bachs: der von ihm unterschlagene Aspekt des Schmerzes der Mutter angesichts des Opfertodes ihres Kindes. Denn auch wenn Maria Gottes Willen gehorcht, so würde sie doch am liebsten an ihrer Sohnes Stelle ihr Leben geben. Dieser Zwiespalt bildet die dramatische Grundlage des Stücks. Die unbequemen Fragen, die Platel dabei an uns richtet, lauten: Kann unsere Fähigkeit zur Anteilnahme über das bloße Mitleid hinausgehen? Und warum wird Mitleid als Begriff oft mit Herablassung benutzt, wo wir uns doch aufrichtig nach einem Mit-Leiden sehnen? Auf der Suche nach möglichen Antworten übersetzt Platel in seiner Inszenierung, die von Netzzeit und Tanzquartier Wien gemeinsam nach Wien in die Halle E eingeladen wurde, intensive emotionale Zustände in eine expressive Körperlichkeit.

"Martern aller Arten, virtuos und mit schonungsloser Härte ausgestellt." (taz)

"Existenzielles Körpertheater, virtuos dargeboten
von les ballets C de la B." (Süddeutsche Zeitung)


Koproduktion: Eine Poduktion der RuhrTriennale mit les ballets C de la B, Théâtre de la Ville/Paris, TorinoDanza, Le Grand Théâtre de Luxembourg und KVS (Brüssel). Mit Unterstützung der flämischen Regierung, der Stadt Gent, der Provinz Ostflandern. Eine gemeinsame Einladung von Netzzeit und Tanzquartier Wien.

Durch die Kooperation mit Netzzeit erhalten alle TQW-Card-Besitzer 50% Ermäßigung auf alle drei Veranstaltungen von "2009 Out of Control". Mehr Info zum Programm unter www.netzzeit.at.


06.03.2009 20.30 h TQW / Halle E
07.03.2009 20.30 h TQW / Halle E

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