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Romeinse tragedies – Römische Tragödien

06.06.2008 to 08.06.2008

Romeinse tragedies – Römische Tragödien

DANCE/PERFORMANCE/MUSIC


Romeinse tragedies – Römische Tragödien Romeinse tragedies – Römische Tragödien

Previous dates

sun, 08.06.2008
- 23.00 h
sat, 07.06.2008
fri, 06.06.2008
18.00 h - 23.59 h

All dates

Days with event

June 2008
01 sun
02 mo
03 tue
04 wed
05 thu

06 fri
07 sat
08 sun
09 mo

10 tue

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20 fri

21 sat
22 sun
23 mo
24 tue
25 wed

26 thu
27 fri

28 sat
29 sun
30 mo

Eine Schauspielinstallation
nach William Shakespeare

Erstaufführung im deutschsprachigen Raum

Mit: Barry Atsma, Jacob Derwig, Renée Fokker, Fred Goessens, Halina Reijn, Marieke Heebink, Fedja van Huêt, Hans Kesting, Hugo Koolschijn, Hadewych Minis, Chris Nietvelt, Frieda Pittoors, Alwin Pulinckx, Eelco Smits, Karina Smulders
Musiker: Bl!ndman - Ward Deketelaere, Yves Goemaere, Hannes Nieuwlaet, Christiaan Saris, Mattijs Vanderleen

Shakespeares Römerdramen hat Ivo van Hove in eine Medienlounge versetzt, in der wir den politischen Entscheidungen, Machtkämpfen, den Kriegserklärungen und auch den Liebesgeschichten als öffentlichen Medienereignissen zusehen und vermeintlich an ihnen teilnehmen. Die Zuschauer können nach Belieben mit den Schauspielern auf der Bühne sitzen oder im Saal.

Sie können auch hinaus- und hineingehen oder an den Bars auf der Bühne etwas trinken. Ein treibender, geschäftiger, unablässiger eingespielter Easylistening Soundtrack, so wie die freundliche Servicestimme vom Band, dass die uns auf dieses und jenes hinweist, machen klar, dass die Show immer weitergeht und nichts sie unterbrechen kann. Ein Schriftlaufband verkündet die Minuten bis zum jeweils nächsten Tod einer prominenten Persönlichkeit, damit niemand das Entscheidende verpasst. Cleopatra stirbt nach sechs Stunden als letzte.

Jedes politische oder private Ereignis findet statt, um öffentliches Bild zu werden. Shakespeare erzählt in seiner Trilogie die politische Geschichte der Republik. Der arrogante Coriolanus will mit Hochmut und vaterländischer Propaganda herrschen. Er wird umgebracht aus Hass. Der moderne Politiker Cäsar ist ein geschickter Opportunist und deshalb beliebt. Er wird umgebracht aus Eifersucht, Antonius erbt dessen beste Geliebte im Nahen Osten und bringt sich selber um.

Ivo van Hove ist Leiter der Toneelgroep in Amsterdam. Zuletzt war bei den Wiener Festwochen 2007 seine Bühnenadaption von Bergmans Szenen einer Ehe zu sehen.

Publikumsgespräch:
Eintritt frei, 7. Juni, im Anschluss an die Vorstellung, Halle E im MuseumsQuartier

Ort:
Halle E im MuseumsQuartier

Spieltage

Premiere:
06.06.08 18:00

Vorstellungen:
07.06.08 16:00
08.06.08 16:00
Dauer:
6 Std.
Sprache:
Niederländisch mit deutschen Übertiteln

Infos:
www.festwochen.at

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