25.10.2006 to 23.11.2006
Forum Design#1
FASHION & DESIGN
Zwischen dem 25. Oktober 2006 und 08. Februar 2007 findet im MuseumsQuartier in Wien das erste Forum Design statt. An drei Tagen werden drei aktuelle wirtschaftliche Schlüsselbereiche zur Diskussion gestellt. Untersucht wird, wie die strategische und planerische Verbindung von Forschung, Produktion, Marke, Gestaltung, Kommunikation und Produkt der Faktor Design als ein prozessorientiertes Instrumentarium eingesetzt werden kann, um Unternehmen zu helfen, ihre Produkte erfolgreicher zu entwickeln und zu vermarkten.
Forum Design#1
1. Innovation durch Nachhaltigkeit
Zeit - 25. Oktober, 16-18 Uhr
Ort - designforumMQ
Neue Materialien, neue Produktionsmethoden und weltweite Märkte eröffnen einzigartige Potentiale für Innovation. Nur wer seine eigene Handlungsweise radikal in Frage stellt und den Bogen zwischen globalem Handeln und lokalem Denken spannt und auch bei Fragen wie Ethik oder Ökologie zum Umdenken bereit ist, wird sich auf den internationalen Zukunftsmärkten behaupten können. Dabei gewinnt der Begriff "Nachhaltigkeit" zunehmend an Brisanz und demzufolge auch an Bedeutung für den gesamten Designprozess.
Keynote
Dipl.-Ing. Prof. Dr. Michael Braungart
"Cradle to Cradle" - Einfach intelligent produzieren
Forum Design#1
2. Massenproduktion und Individualität
Zeit - 23. November, 16-18 Uhr
Ort - designforumMQ
In unserer postindustriellen Situation sind diejenigen erfolgreich, die den Spagat zwischen individualisierten Anforderungen immer größerer Teile der Gesellschaft und massenhaft produzierter Ware zustande bringt. Entscheidende Wettbewerbsvorteile haben diejenigen, denen die optimale Gestaltung aller zur Verfügung stehenden Instrumente unserer Informationsgesellschaft für Entwicklung, Produktion, Vermarktung, Vertrieb und Verkauf gelingt. Keynote Dr. Frank T. Piller Kunden als Co-Designer: Chancen und Grenzen von Mass Customization und Open Innovation
- Warum sich der Wandel vom passiven Konsumenten zum aktiven Kunden-Produzenten heute immer radikaler vollzieht
- Wie Unternehmen die Macht und Kreativität von Amateuren für sich professionell nutzen können
- Wie Designer und Designstudios auf diese Trends reagieren