Henry Carroll, Simon Ward, Katrin Hornek

Henry Carroll, Simon Ward, Katrin Hornek
Ausstellung MQ, 14. April bis 7. Mai 2006


Über die Ausstellung

Henry Carroll und Simon Ward studierten am Royal Collage of Art London, und zeigen exemplarisch neue Wege der jungen Generation britischer Künstler. Mit Ironie thematisiert Henry Carroll die amerikanische Landschaftsfotografie und den Kommerz mit touristischen Sehenswürdigkeiten. Henry Carroll nimmt das Medium in seiner primären Form die Illusion einer Realität – seine „american landscaps“ entstehen im Studio. Das Studio von Simon Ward ist eine A3 Scaner auf dem er seine schwarzen „still-lifes“ mit der Methodik eines Portraitisten realisiert.

Katrin Hornek untersucht mit ihren Videoarbeiten ihren sukulpturalen Zugang zu Räumen. Die Arbeit für den Bétonsalon besteht aus einer raumspezifischen Installation wo sie die Medium Fotografie, Performance und Bildhauerei vereint. Ausgangspunkt ist eine Sprungbrett, dass sie auf den Kubus des Betonsalons installiert. Der gesamt Boden ist mit einer begehbaren Fotovergrößerung auf der ein und die selbe Person mehrmals identisch abgebildet ist ausgelegt. Bei dem Betrachter entsteht der Eindruck als springe er in die Menschenmenge die allerdings immer die selbe Person darstellt. Ein Sprung ich die verschieden Vorstellungen eines selber.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 14 - 18h