12.01.2006 to 14.01.2006
Régi
DANCE/PERFORMANCE/MUSIC
Boris Charmatz / Edna (F)
URAUFFÜHRUNG
Do 12. - Sa 14. Jan. (20.30 h)
Tanzquartier Wien / Halle G
Être regi: Geleitet werden. Die Bewegung des einen wird vollkommen von dem bestimmt, was sich im Kopf des anderen abspielt ... Der französische Choreograf Boris Charmatz, zuletzt im November letzten Jahres sehr erfolgreich mit der Produktion herses im Tanzquartier Wien zu Gast, stellt nun sein neues Werk vor, getanzt von einem außerordentlichen Trio: Julia Cima, Raimund Hoghe und dem Choreografen selbst.
Im Laufe seiner zahlreichen Projekte stellt Charmatz die anerkannten Werte des Tanzes immer wieder in Frage – die Schönheit und die Anmut der Tänzer, die Nacktheit als Allegorie der Freiheit, die Beziehung zur Musik, die Einnahme des Raumes ... Im gleichen Atemzug sucht er ständig nach neuen Wegen, damit der Zuseher nicht nur von der getanzten Bewegung mitgetragen wird, sondern sich vielmehr fragt, „ob diese oder jene Geste ein echter Ausdruck von Freiheit oder eine Äußerung des Wesens des Menschen ist“. Das Projekt Régi ist für Charmatz „eine Sesam-öffne-dich der Choreografie, wo jede Bewegung dem Zuseher und uns die Tür zu einer großen Vertrautheit eröffnen sollte.“
Choreografie: Boris Charmatz
Performance: Boris Charmatz, Julia Cima, Raimund Hoghe
Licht: Yves Godin
Bühnenbild: Alexandre Diaz
Kostüm: Thibault Vancraenenbroeck
Produktion: edna. Koproduktion: Montpellier Danse, Théâtre de la Ville / Paris, Les Subsistances / Lyon, Centre Chorégraphique National de Tours, Centre Chorégraphique National de Caen / Basse-Normandie. Mit Unterstützung von: Tanzquartier Wien, Quartz, Centre National Dramatique et Chorégraphique de Brest, Centre Chorégraphique de Montpellier / Languedoc Roussillon, Théâtre de la Bastille / Paris, Centre national de la Danse, Pantin, Centre Chorégraphique National de Franche Comté / Belfort. Mit Subvention von: Ministère de la culture et de la communication / Direction Régionale des Affaires Culturelles d’Ile-de-France. Gastspiel mit Unterstützung von AFFA und Institut Français.