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Private goes Public. Privates Sammeln und Öffentlichkeit

08.10.2005 to 24.02.2006

Private goes Public. Privates Sammeln und Öffentlichkeit

ART


Private goes Public. Privates Sammeln und Öffentlichkeit Private goes Public. Privates Sammeln und Öffentlichkeit

Die Sammeltätigkeit von Privaten und von Wirtschaftsunternehmen hat in den letzten Jahren quantitativ und qualitativ Dimensionen bisher unbekannten Ausmaßes erreicht. Augenfällig ist dabei das steigende Interesse privater SammlerInnen an der aktuellen Kunstproduktion, auf die sie in der Regel schneller reagieren als Museen.

Diese Bedingungen haben zu einer deutlichen Verschiebung der Kräfteverhältnisse geführt. Die Museen mit einem öffentlichen Bildungsauftrag sehen sich daher gezwungen, ihre Funktion und Position neu zu überdenken.

Im Rahmen der Ausstellung Entdecken und Besitzen. Einblicke in Österreichische Privatsammlungen findet im MUMOK-Auditorium ein Symposium statt, auf dem PrivatsammlerInnen, MuseumsdirektorInnen, GaleristInnen und KunsttheoretikerInnen über die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung privater Sammlungstätigkeit diskutieren.

Dabei stehen nicht die individuellen psychologischen Motivationen und Obsessionen einzelner SammlerInnen im Vordergrund, vielmehr gilt das Interesse der Tagung dem Moment, an dem sich Privatsammler entschließen, an die Öffentlichkeit zu treten: Welche konzeptuellen und strategischen Überlegungen sind dabei maßgebend? Welche gesellschaftliche Funktion wird der Kunst in diesem Zusammenhang zugewiesen?

Welche räumlichen und institutionellen (Re)Präsentationsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren hierfür herausgebildet? Darüber hinaus werden die Auswirkungen der enorm angestiegenen privaten Sammlungstätigkeit auf die Marktentwicklung moderner und zeitgenössischer Kunst diskutiert.

Eng damit verbunden ist die Frage, welche Rolle PrivatsammlerInnen heute bei den Entscheidungsprozessen und Durchsetzungsmechanismen von zeitgenössischer Kunst spielen.

Foto: Josef Albers, Study for Hommage to the Square “Look”, 1961, Josef Albers Courtesy Sammlung Wojda Wien

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