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Online-Talk: Ariella Aïsha Azoulay "Potential h/Histories"
Dieser Zoom-Talk mit Ariella Aïsha Azoulay markiert den Auftakt zur viermonatigen Research Affiliation von Qalqalah قلقلة und bietet dem Kollektiv Gelegenheit, einige der theoretischen und methodologischen Fragen zu skizzieren, die es im weiteren Verlauf des Programms behandeln wird.
Datum: 03.11.2022
Ort: Tanzquartier Wien
Mark Barden / Ligia Lewis: "Limina / Sensation 1"
"Limina" (Plural von "limen": eine Schwelle, an der ein Reiz eine psychologische oder physiologische Reaktion auslöst) versucht, die Wahrnehmung von Zeit durch eine immersive, hypnotische sensorische Umgebung zu verlangsamen. Das Publikum wird darauf eingestimmt, tief in die Substrukturen von Klangphänomenen hineinzuhören.
Datum: 04.11.2022 bis 05.11.2022
Ort: Tanzquartier Wien
Festival: "TOGETHER THE PARTS"
Für zwei Wochenenden wird die TQW Halle G zu einem Ort der Versammlung: einer Versammlung künstlerischer, performativer und körperlicher Praktiken. Kommen und Gehen ist erlaubt, ein täglicher Ablauf wird als Einladung zur Teilnahme veröffentlicht. "TOGETHER THE PARTS" ist ein künstlerisch-performatives Gathering diverser Formate, die sich parallel und in Folge ausbreiten werden. Kreisförmig sind der "Listening Circle", der "Circle Dance" und das "Sensorial Tent", während die "Prozession" und die "Tournee" den Raum der Halle G als „Praktiken in Bewegung“ durchqueren werden.
Datum: 11.11.2022 bis 20.11.2022
Ort: Tanzquartier Wien
Paula Caspão: "In Terms of (Un)Freedom"
"In Terms of (Un)Freedom" ist ein dreitägiges Labor, in dem Formen des Divergierens geprobt werden. Es geht darum, die rauen, unscharfen und holprigen Überschneidungen zwischen dem Choreografischen, dem Kinematografischen, dem Archivarischen, dem Digitalen und dem Dekolonialen zu erforschen, um neue Formen komplizierter (oft unterschätzter) kollektiver Freiheit jenseits hektischer, produktionsorientierter Anforderungen zu erfinden
Datum: 22.11.2022
Ort: Tanzquartier Wien
Felicia McCarren: "Planting Dance"
Der jüngste „plant turn“ in den Geisteswissenschaften hat sich auf die Politik und die Theorien des pflanzenbasierten menschlichen Lebens konzentriert, aber er ist auch ein „re-turn“ zum historischen Pflanzendenken. Welche Lehren können wir noch aus den Pflanzen oder, weiter gefasst, aus den aktuellen Ökologien ziehen? Welche Bedeutung haben die „ecology of practices“ (Isabelle Stengers) oder das „landscaping of time“ (Bernadette Bensaude-Vincent) für Tänzer:innen und für die Choreografie?
Datum: 25.11.2022
Ort: Tanzquartier Wien
Elizabeth Ward: "Hedera helix"
"Hedera helix" verschmilzt Fantasien von vergangenen Tänzen und beschäftigt sich mit der (Un-)Möglichkeit, unsichtbar zu werden und anderswo wieder aufzutauchen. So vielfältige Einflüsse wie die Prinzipien, die sowohl die barocke Gartengestaltung als auch den europäischen Hoftanz prägten, die grotesken Ballette Wiens um 1700, der postmoderne Tanz der 1960er-Jahre und die Wiederholungen der Fernsehserie "Fame" aus den 1980er-Jahren verflechten sich.
Datum: 25.11.2022 bis 26.11.2022
Ort: Tanzquartier Wien