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“Proben ist der Tod der Spontanität des Livekonzertes”

Interview

“Proben ist der Tod der Spontanität des Livekonzertes”

Das Künstlerduo STATION ROSE, kurz STR, im Gespräch mit Hannah Schwegler.

Sound und die Verbindung, bzw. gegenseitige Beeinflussung mit Bild in A/V-Performances, die Reproduzierbarkeit von Bild- und Soundloops – live und in Installationen, Sampling und Clubbing, sind Themen des Künstlerduos STATION ROSE, kurz STR. 1988 von Medienkünstlerin Elisa Rose und Musiker und Medienkünstler Gary Danner als erstes Multimediaprojekt in der Wiener Margaretenstraße gegründet, hat es für viele Nachfolger den Komplex Multimedia/Netz/Clubbing und Theorie/Sampling vorgedacht und ähnliche Projekte ausgelöst. STR gehört also zu den PionierInnen der Audiovisions- und Medienkunst und des Cyberspace, lotet Möglichkeiten der interaktiven Medien und des Internets aus, performte in Kunstgalerien und Universitäten ebenso wie auf Medienfestivals und Events im Clubbereich.
Seit seiner Gründung veranstaltete das Künstlerduo unter dem Slogan „Gunafa Clubbing“ erste Technoevents in Wien, lebte und arbeitete in Kairo und Frankfurt und setzte sich transdisziplinär mit Clubkultur, Net Art, Mode, Fernsehkunst und klassischen Ausstellungsräumen auseinander. Webcasting und Live-Streaming spielten dabei lange Zeit eine hervorgehobene Rolle. Beispielsweise verwendeten sie ab 1992 in ihren „Gunafa Clubbings“ das Internet als Element ihrer audiovisuellen Live- Performances. Echtzeitkommunikationen zwischen global zugeschalteten Usern konnten somit auf die Wände des Frankfurter Technoclubs „XS“ projiziert werden.

Heute sind sie zurück in Wien, haben einen festen Standort in der Electric Avenue des quartier21 im MQ, wendeten sich von der Netzkultur etwas ab und erschließen nun die eher unerforschten Schnittstellen zwischen haptischen/analogen und digitalen Ästhetiken.
All ihre Tätigkeiten haben sie umfangreich auf www.stationrose.com im Netz dokumentiert. In Buchform, um zahlreiche theoretische Reflektionen ihrer Arbeit ergänzt, publizierten sie eine Zusammenfassung ihrer Arbeit unter dem Titel „20 Digital Years Plus“ inkl. CD und DVD.

Zum „MQ Summer of Sounds“ steuerte das Duo STATION ROSE für ihre STR-Koje in der Electric Avenue/q21, die in Form eines „Pop Up Space“ als ein wechselnd bespieltes Kunstwerk fungiert, eine Installation zwischen analoger und digitaler Kunst bei. Ganz im Sinne von „relationship from sound to space“ liegt diesmal der Fokus besonders auf Gary Danners Musik. Seine neuen Kompositionen und Arrangements interagieren mit dem Raum.
Am Do. 12. Juni wartet STR in Raum D mit einem audiovisuellen Konzert in Zimmerlautstärke auf. Gemeinsam komponierte Bild- und Soundloops werden dort zur Grundlage einer spontanen Live-Komposition, die sich mit analogen Zutaten, wie Elisa Roses Stimme, Theremin und Gitarre mischen werden.
Und Achtung! – was dem Publikum hier geboten wird, ist weit mehr als bloßes VJing und DJing, wie wir es für gewöhnlich aus den meisten Clubauftritten seit 1990ern, teilweise auch aus visuellen Live-Performances in der Kunstszene, kennen. Neben einer zusätzlichen analog-haptischen Ebene haben ihre Performances wenig mit dem zu tun, was uns aus populären Medien, wie Musikvideo und Software zur Musikvisualisierung als audiovisuelle Kunst bekannt ist. Hier agieren Bild- und TonkünstlerIn gemeinsam und gleichberechtigt nebeneinander, ergänzen und beeinflussen sich und schaffen weitaus mehr als Echtzeit-Visuals, die als ein von Musik gesteuertes synästhetisches Begleitphänomen daherkommen. Und sie zeigen einmal mehr: Der Einfluss von STATION ROSE – sowohl auf die Visualistenszene als auch auf die Elektronische Musik – ist nachhaltig.

Das quartier21 sprach mit STATION ROSE über ihre Ästhetik, die Hintergründe ihrer Arbeit, Vergangenheit und Zukunft und das, was sie uns während des „ MQ Summer of Sounds“ 2014 bieten möchten.

Was steckt hinter dem Namen “Station Rose”?

G(ary) D(anner): eine Station als “Haltestelle des Werdens”. Die zentrale Bedeutung, die die Errichtung einer Station für Claudia Cardinale in “Spiel mir das Lied vom Tod” hat. Eine “Station” als mobiles, modulares und vernetztes Studio.
E(lisa) R(ose) : eine digitale ( & analoge) Station im Sinne von 25 Jahren World Wide Web & 26 Jahren Station Rose.

Und eure Ästhetik. Immer wieder liest man, schreibt ihr, dass eure Ästhetik stark von eurer Zeit in Frankfurt beeinflusst ist. Was genau bedeutet das?

GD: die Ästhetik von Techno Ende der 1980er Jahre, im Gegensatz zur damaligen Wiener Ästhetik des (Post-)Aktionismus.
ER: Frankfurt als Hochburg des (deutschen) Kapitalismus mitsamt der Börse, den Banken & seinem Skyscraper Erscheinungsbild & den schnellen Datenautobahnen war nicht uneinflussreich. Das ist aber gelaufen.

Was würdet ihr sagen, ist der Kern eurer Ästhetik?

GD: die Gratwanderung zwischen sinnlicher Opulenz und eiskaltem Minimalismus.
ER: mit wenig Material im klassischen skulpturealen Sinne riesengroß zu sein – unter anderem via Projektion Art & Soundsystem.

Hat sich diese in den letzten 25 Jahren gewandelt?

GD: nicht wirklich. Es gibt Phasen, in der die eine Richtung wieder überwiegt, aber im Gesamten gesehen ist es ausgewogen.
ER: Anfang der 90er habe ich fast nur immateriell gearbeitet – im Netz, mit Computern, Projektionen. Jetzt hat sich die Re-Materialisierung wieder eingefunden.

Ihr sprecht immer wieder von der A/V-Internet-Revolution im Jahr 1991 – was bedeutete diese?

GD: für uns damals raus aus der Zwangsjacke der Wiener Szene (Musik wie Bildende Kunst), hinein in die frische und unverbrauchte Welt des Cyberspace und des Techno. Diese Unbekümmertheit hat allerdings leider nur bis ca. 1993 angehalten.
ER: Die A/V-Internet-Revolution haben wir tatsächlich massgeblich entwickelt & möglich gemacht, kam die Technik aus Kalifornien, waren wir als österreichischen Künstler im Exil die, die das (be)spielen, besiedeln konnten. Im Nachhinein sehr spannend, und die Exilsituation war dabei wichtig, vergleichbar mit österreichischen Künstlern damals in LA & der Film zu Hollywoods Startup -Zeiten …

Jetzt seid ihr zurück in Wien, habt einen fixen Installationsort in der Electric Avenue des quartier21im MQ, was bringt ihr zurück in die heutige Wiener Szene?

ER: Die Erfahrung zackig (deutsch) Projekte umzusetzen, Tempo ist wichtig, war uns ja immer wichtig. Die Beschleunigung in Frankfurt & San Francisco hat uns aber darin immer bestätigt. Vielleicht ist Wien seit den 3 Jahren, wo wir wieder hier, tatsächlich mit uns schneller geworden,;-) Und natürlich auch den Blick von aussen haben wir beibehalten – 20 Jahre in der Welt & im Netz unterwegs, prägt. Auch dass wir nun nach so langer Zeit wieder eine Station haben – im MuseumsQuartier – ist neu. So können wir aktuelle Kunst beitragen, neben den Performances auch installativ. Ich denke, dass der STR-Begriff “nMAP – New Media Arte Povera” perfekt in die aktuelle Zeit passt, in der wir mit Reduktion & ResourcenSchonung arbeiten, Materialschlachten vermeiden, prozessual agieren und das Barock & somit die Wiener Historie immer wieder mit aktuellen Positionen konfrontieren.
GD: durch jahrzehntelange Auslandserfahrung einen relativ objektiven Blick auf die Szene von aussen. An Musik bringe ich Erfahrung mit Techno zurück. Diese Entwicklung begann Ende der 80er Jahre rein elektronisch, und veränderte sich im Laufe der letzten 25 Jahre, und ist heute wieder mit Elementen meiner frühesten Musikphasen (Ende der 70er Jahre mit der Beat-Punkband “The Vogue”) angereichert. Das heisst, ich verwende wieder analoge Instrumente wie Gitarre, Bass, Theremin, im Studio wie on stage.

Euer Terrain sind die Neuen Medien, ihr geht sowohl als Musiker als auch als Medienkünstler mit neuesten technologischen Entwicklungen. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf eure Ästhetik?

GD: ich versuche, diese Entwicklungen keinen allzu grossen Einfluss auf meine Musik haben zu lassen. Technologie ist Mittel zum Zweck, sie zum zentralen Gegenstand künstlerischer Arbeit zu machen ist meines Erachtens Zeitverschwendung.
ER: ein Slogan von uns war “Morgen & Übermorgen = out, Today is in”. Soll heissen, dass neue technologische Entwicklungen schon längst eingepflegt sind.
 

Und gibt es Medien, die euch mehr reizen?

GD: das Genre “Medienkunst” (obwohl wir dieses Wort nicht verwenden) beinhaltet ja ohnehin alle Medien. Aber die digitalen Medien erscheinen mir eindeutig am reizvollsten.
ER: im Grunde können wir in unserer Kunst alle Medien kombinieren, je nach Raumsituation. Momentan kommt wieder Land-Art ins Spiel, sehr spannend in der Verknüpfung mit dem Digitalen. Am 5.Juli wird dazu unser nächstes Projekt “PIXEL HOME – Land in the Art” in Ottensheim eröffnet, in dem wir 4 Wochen lang in der Natur agieren werden.
 

Land-Art in Verknüpfung mit dem Digitalen? Wie kann ich mir das konkret vorstellen?

ER: Aktuell werden wir eben im Sommer 2014 in Ottensheim das “PIXEL HOME” Holzhaus an der Donau als Minimal Survival_Environment aufstellen. Upgedated von unserer Ars Electronica 2013 Medieninstallation “Digital Quater Century-ShelTeR”, damals in einer Halle in den Tabakwerken aufgestellt, wird das “PIXEL HOME” nun im Freien installiert. Wir verwenden Architektur oft im Sinne von Sampling, das erste Blockhaus “LogInCabin” hatten wir ja im MAK Wien, auch im Freien & genau zum Ausbruch der Krise November 2008 aufgebaut & bespielt. Nun kehrt das STR- Prinzip Holzhaus in maximaler Kleinheit, gewissermassen als Teil des Tiny House Moments, in die Natur zurück. Das “PIXEL HOME” wird mit Dachbegrünung & Pixel-Wänden eine neue Medienskultpur & Land in the Art, die auch performativer Spielplatz im Freien & Electronic Habitat 2014 wird. Die Ver-Morphung findet zwischen Natur, Performances & Digital Art & Survial Unit statt. Wir werden dort auch teilweise leben – mit minimaler Ausstattung. Und wir werden natürlich diese gesamte STR- Land Art Situation dokumentieren. Um sie u.a für die TV-Sendung , welche wir im Herbst auf ORF III haben werden, zu verwenden.
GD: ich habe Netart immer als zu Land Art zugehörig gesehen. Jetzt weiten wir dieses fiktive Land auf den real space aus, verbinden beide.

Würdet ihr die Zukunft der Kunst einmal komplett in den Neuen Medien sehen?

GD: Nein. Dazu sind sie (noch) zu kompliziert.
ER: Gerade die Kunst & der Kunstmarkt sind ja nicht verschwunden, sondern wachsen extrem. Das hat mit der Wichtigkeit der Umsetzungsprozesse zu tun. Die neuen Medien werden Teil des Ganzen, wie vorher Film & Fotografie, die Angst vor dem Digitalen in der Kunst wird langsam verschwinden.
Überhaupt würde mich interessieren, wie steht ihr zur Vorstellung von einer gänzlich digitalisierten Zukunft? Wäre reine Netzkunst ein Ziel für euch? Mit euren audiovisuellen Arbeiten, wäre das jetzt ja beispielsweise ein Ort, indem sich eure Kunst zur Gänze präsentieren liese.

Oder doch nicht? Warum nicht?

GD: reine “Netzkunst” hat uns nie interessiert, wir haben uns seit den 90ern immer wieder davon distanziert. Das haptische, sinnliche Erlebnis einer A/V Liveperformance kann (noch) durch nichts ersetzt werden.
ER: wir haben Anfang der 90er den Begriff der “Digitalen Bohème” erfunden, und im Zuge von vielen Selbstversuchen Digitales Cocooning betrieben, das heisst so viel Ausschluss von RL wie möglich betrieben. Das war damals sehr spannend, heute aber ausgereizt. Nun stellt sich die Reale Welt mit ihren tollen (Kunst)Räumen sowie die Natur wieder selbstbewußt dar – bringt sich ein und verbindet sich mit dem Netzraum…Die Kombination macht heute die Spannung aus, wobei die Verbindungen sicher immer intensiver werden.

Du, Elisa, kamst zunächst über die Mode (Studium bei Karl Lagerfeld) zur Medienkunst – hatte/hat das Einfluss auf Dein Schaffen? Jetzt arbeitet ihr beispielsweise in euren Installationen in der Koje im quartier21 wieder mit ganz konkreten Materialien wie Stoff, Fell, Holz, etc.

ER: Ich war an der Angewandten bei Karl Lagerfeld nicht wirklich an den Formen, sprich Schnitten interessiert, jedoch am Material. Das Arbeiten mit Fabrics lässt sich heute perfekt umsetzten, damals ging das noch nicht. Ich kann jederzeit die kleinsten Einheiten & größten in Stoffdruck realisieren. Stoff, Holz, Vlies verwende ich bevorzugt, Fell nicht.

Und mit der Verwendung solcher Materialien vermischt ihr elektronische Klänge und Bilder, also das rein elektronische, wenn man so will, mit analogen Dingen, fügt euren Installationen eine haptische Erlebnisebene hinzu. Stichwort “New Media Arte Povera”. Was macht für euch den besonderen Reiz daran aus?

GD: dass nach Jahrzehnten des Hardcore-HiTech jetzt wieder Techniken dazukommen, die wir schon beherrschen, also ein weiteres spielerisches Element zulassen.
ER: ich finde heute geht es bevorzugt um den Transfer von einem Level in den anderen – sprich “ein Ticket Cyberspace & RL retour, bitte”.
Wir haben dafür den Slogan “Cyberspace is Our Land” und diesen später erweitert zu “Cyberspace & RL is Our Land”

Was bedeuten für euch als Künstler also die Parameter Sinnlichkeit und Recycling?

GD: Recycling bedeutet für mich hauptsächlich das Wiederverwenden von Gitarre, nach fast 20 Jahren Abstinenz. Sinnlichkeit: sollte man, gerade in der Livesituation, nicht überstrapazieren.
ER: Recycling & Sinnlichkeit passen tatsächlich zusammen, eine Art perfektes Duo – in unserer “nMAP /New Media Arte Povera” werden sie intensiv miteinander verwoben. Sinnlich kann unter anderem die Projektion auf die neuen Falten des Raum D werden. 300 Jahre Barock & das Digitalen Viertel-Jrhdt treffen auf nMAP – Sparsamkeit & Recycling auf opulente TerraBytes.

Sprechen wir noch ein bißchen über eure Beiträge zum “MQ Summer of Sounds”. Was ist euer spezieller Zugang zur Verbindung oder Beziehung von Klang und Raum? Ist “the relationship from sound to space” auch in euren Arbeiten ein Thema?
GD: Ich erschaffe innerhalb der Musik schon Räume/space, der dann noch (in einer Live-Performancesituation) durch die Synergie mit Elisas Bildern im Fluss erweitert wird. Jeder von uns erschafft “Räume” in seinem Medium.
ER: als Künstlerin mit einem Komponisten & Musiker zusammenzuarbeiten ist sehr schwierig. Wenn man die Anfangsparameter einhält, um diese beiden audio-visuellen Ebenen verbinden zu können, kommen erstaunliche Räume dabei heraus – it´s more than 2 levels, 1+1=3.

Wie äußert sich das?

GD: Der Bild- reagiert auf den Soundraum, und umgekehrt. Das ist in einer Livesituation nicht vorhersehbar, wann welcher Raum auf den andern reagiert.
ER: man hat so unglaublich viele Feineinstellungen verfügbar – bei der Bildebene alleine die Auswahl der Farben von Neon bis schwarz-weiss, das in der Kombination mit der Geschwindigkeit, der Langsamkeit, den Frequenzen der Animationen … wir kreieren Millionen von Bildern & Sounds in einer Performance, viele bleiben flüchtig, manche werden re-materialisert & werden große ruhige Bilder an der Wand.

Hat sich das gewandelt?

GD: es ist sicherlich durch die technologische Entwicklung leichter geworden, in Echtzeit zu reagieren.
ER: es ist heutzutage beinahe zeitlos. In der Phase nun – nachdem wir das Digitale Vierteljahrhundert erreicht haben – wird alles mit allem verwoben,

Von welchen Räumen kann also man in eurer Kunst sprechen?

GD: Von Klang- und Bildräumen, die im Falle einer Liveperformance in 25tel-Sekunden aufeinander reagieren. Installative Räume reagieren anders, werden natürlich konstruiert und entworfen.
ER: Virtuelle Räume meets White Cube, Pixel Land Art, das kleine Schaufenster im MQ, viele verschiedene Umsetzungs-Räume bieten sich an.

Haben sich diese gewandelt?

GD: die Reaktionszeit von Sound auf Bild und von Bild auf Sound ist kürzer geworden.
ER:stimmt.

Was wird uns am 12. Juni bei eurer Performance “A/V Living Room Session_nMAP 01″ erwarten? Und was kann uns allein der Titel schon verrraten?

GD: wir nennen unsere Live AV-Performances heute ein “Live Komponieren”. Die Tools sind stark genug, um das zuzulassen. Wir einigen uns im Vorhinein auf Grundpatterns, mit denen dann ein Stück entsteht. Proben, das weiss ich aus jahrzehntelanger Erfahrung mit Bands, ist der Tod der Spontanität des Livekonzertes. Live-Komponieren ist etwas Anderes als Live-Improvisieren.
ER: der Raum D hat ja viel von seinem Barock versteckt, er wurde grade aber diesbezüglich mit Falten-Vorhängen upgedated – sehr gut. Ich werde Fischer von Erlach daher wieder in virtuelle Ketten legen müssen 

Steht eure Performance in Verbindung mit der eigens für den “MQ Summer of Sounds” entwickelten Installation ?

GD: das weiss ich noch nicht genau. Vielleicht entwickeln wir etwas Unabhängiges für die Installation, das wird sich in den nächsten Tagen im Studio zeigen.
ER: Kabel sind schon seit Jahren Element der STR-Installationen, bevorzugt SCSII-Kabel aus den 90ern, sowie alte Telefonkabel noch aus FFM – diese werden an beiden Orten mitintegriert werden.

Interview: Hannah Schwegler

Photos: Eva Ellersdorfer-Meissnervoa

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