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TONSPUR Kunstverein Wien: Klang ohne Grenzen

Feature

TONSPUR Kunstverein Wien: Klang ohne Grenzen

Q21 Backstage: Jeden Monat stellen wir eine der über 50 im Q21 beheimateten Kunst- und Kulturinitiativen vor. Lesen Sie hier das Interview mit Georg Weckwerth, Kurator der TONSPUR.

Die Reihe TONSPUR präsentiert seit 2003 Klangarbeiten internationaler KünstlerInnen im öffentlichen Raum des MuseumsQuartier Wien und an anderen Orten in der Welt.
Ihre mehrkanaligen, das übliche Stereobild aufhebenden Kompositionen erschaffen faszinierende Klangarchitekturen und begehbare Tonräume.

 

Interview mit Kurator Georg Weckwerth:

Wer/Was bist du?

Gründer, Vorstand und künstlerischer Leiter von TONSPUR Kunstverein Wien. Gemeinsam mit Peter Szely habe ich die Klangkunst-Plattform „TONSPUR für einen öffentlichen raum“ im MQ Wien aus der Taufe gehoben.

In welchen Tätigkeitsfeldern bist du aktiv?

Als Künstler-Kurator, Ausstellungsmacher, Produzent und Festivalleiter widme ich mich seit Mitte der 1990er Jahre schwerpunkthaft dem Feld Klang und Kunst. Mein Background ist jedoch das Theater: Ich habe als Bühnenbildner gearbeitet und bei Achim Freyer studiert. Das Theater war es auch, das mich nach Wien geführt hat.

Was ist dir wichtig?

Vieles, vor allem Empathie! Was die Kunst betrifft: kompromisslose Offenheit und Begeisterungsfähigkeit.

Wie groß ist dein Team?

Für die TONSPUR_passage sind wir zu zweit: Peter Szely, von dem die Klangarchitektur stammt und der jede neue TONSPUR-Produktion intensiv begleitet, und ich, der das Programm verantwortet, die Mittel akquiriert und die inzwischen auf über 80 Werke angewachsene TONSPUR_collection betreut. Hinzukommen eine Handvoll kreative Begleiter für den Bereich Grafik, Web, Social Media, Übersetzung und Dokumentation.

Seit wann bist du im Q21?

Seit dem Jahrhundertsommer 2003. Am 14. September startete unsere Plattform mit der TONSPUR 1 des österreichischen Künstlers Ulrich Kurt Kühn. In „Organic Movement“ kam insbesondere die Acheta Domestica, das sogenannte Heimchen aus der Gruppe der Grillen zu Wort.
Kühn hatte sie im gleichen Jahr im Schloßpark Schönbrunn aufgenommen und die gesampelten Naturklänge mit Synthesizer-Sounds seines Roland-Keyboards gemischt.

Ein perfekter Arbeitstag beginnt mit …

… bei mir selbsthörend mit gespitzten Ohren.

Foto: eSeL.at

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