Zum Inhalt

Sommernachtstraum reorganisiert

31.12.2005 bis 31.12.2005

Sommernachtstraum reorganisiert

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK, KINDER & FAMILIE


Sommernachtstraum reorganisiert Sommernachtstraum reorganisiert

Termin

Sa, 31.12.2005
20.00 Uhr - 23.00 Uhr

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Dezember 2005
01 Do
02 Fr
03 Sa
04 So
05 Mo

06 Di
07 Mi
08 Do
09 Fr

10 Sa

11 So
12 Mo
13 Di
14 Mi
15 Do

16 Fr
17 Sa
18 So

19 Mo
20 Di

21 Mi
22 Do
23 Fr
24 Sa
25 So

26 Mo
27 Di

28 Mi
29 Do
30 Fr

31 Sa

Seht ihr den Mond dort stehen? –
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
(Matthias Claudius 1740-1815)

Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare, da geht er hin, so wie wir ihn kennen, soll er doch, wir gehen andere Wege und folgen ihm so auf das genaueste. Seinen Genius loci haben wir aufgesucht knapp hinter Athen, doch gefunden haben wir ihn dort, wo wir uns von wundersamen Dingen nicht mehr abschrecken ließen.

Nicht alle schönen Worte von Shakespeare werden wiederholt, doch genau befolgen wir seine Verspieltheit, brav stapfen wir in seinen Schritten des Verirrens und Verwirrens. Alle spielen Puck, weil das die schönste Rolle ist, und den Löwen auch noch, weil da gut gebrüllt sein soll. In jedem Fall gilt: Ordnung muß sein, also werden Hochzeiten gefeiert und unerschrocken wird zusammengefügt auch was nicht zusammen gehört.

Zwei Solisten begegnen sich mit ihren wundersamen Wesen, Masken und Figuren und mechanischen Werkeleien. Verschiedene Ästhetiken werden durchlässig und bringen das jeweils andere zum Leuchten, sie kontrastieren sich und erzeugen ein Flirren in den Zwischenräumen. Die Musik erschafft einen zuverlässig unsicheren Boden für das Spiel – Puck verwirrt Mendelssohn mit einer elektrischen Violine.

Als Weggefährte dient der Mond, der jede Liebesnacht bescheint und doch so unbarmherzig erobert und mit Fahnen bespickt wurde – oder waren wir gar nicht dort und irgendwer wollte uns nur verwirren?

zwei Männer in Betrachtung des Mondes
Eine Coproduktion von Christoph Bochdansky (Wien) und dem
Figurentheater Wilde & Vogel (Stuttgart) mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart,
Theater des Lachens Berlin

Ausstattung & Spiel: Christoph Bochdansky, Michael Vogel
Musik: Charlotte Wilde
Regie: Astrid Griesbach

Zur Hauptnavigation

Cookie Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Technisch notwendig

Unbedingt notwendige Cookies um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen.

Statistik

Funktionelle Cookies um die Leistung der Webseite sicherzustellen.

Marketing

Zielorientierte Cookies um das Benutzererlebnis zu verbessern.