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After the Act

04.11.2005 bis 04.12.2005

After the Act

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


After the Act After the Act

Vergangene Termine

So, 04.12.2005
- 20.00 Uhr
Sa, 03.12.2005
Fr, 02.12.2005
Do, 01.12.2005

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PerformancekünstlerInnen, die auf eine Dokumentation ihrer performativen Arbeit verzichteten, sind heute meist vergessen. Die Mehrheit war sich der Notwendigkeit bewusst, ihre Aktionen über den Moment ihrer Ausführung hinaus zu erhalten. Zuerst als Pressebild, dann als historisches Zeugnis und schließlich als Kunstwerk werden die Fotografien und Filme Teil eines kulturellen, öffentlichen Archivs. Letztlich sind es nur einige wenige ausgewählte Bildmomente, die den Mythos des Einmaligen festhalten und in den Kanon der Bilder Eingang finden. Performancekunst endet nicht mit dem authentischen Erleben einer Aufführung, sondern konstituieren sich durch ihre Dokumentation als Kunstform.

After the Act setzt sich mit der Beziehung der Performancekunst zu ihren Dokumentationsformen und ihrer Rezeptionsgeschichte vom einmaligen Ereignis zur ‚cultural commodity' (kulturellen Ware) auseinander. Während in dem Symposium (4.- 6.November) die verschiedenen Entstehungsgeschichten der Performancekunst, ihre Medialitäten und Einschreibung in den Kanon der Kunstgeschichte diskutiert werden, zeigt die Ausstellung in der MUMOK Factory unterschiedliche Rezeptions- und Appropriationsformen der Performancedokumentation in der Gegenwartskunst.

Präsentiert werden Arbeiten von Carola Dertnig, Daniel Guzman, Luis Felipe Ortega und Seth Price, die sich mit der Rezeptionsgeschichte der Performancekunst und ihren Dokumentarismen aus den 1960er und 1970er Jahren befassen. In „After the Act“ treten ihre Videos, Fotografien, Grafiken und Zeichnungen mit dem von ihnen als Vorlage angeeigneten Dokumentationsmaterial von Joan Jonas, Bruce Nauman, Paul McCarthy, Terry Fox und dem Wiener Aktionismus in einen visuellen Dialog. Mittels Aneignung, Rekonstruktion und Interpretation erkunden sie das Verhältnis der Performancekunst zur eigenen Geschichte. Gemeinsamer Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die Frage nach der Inszenierung des Dokumentarischen in der Performancekunst.

PHOTO CREDIT: LARRY BELL COURTESY OF THE ARTIST

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