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MQ x Leo Kandl

Visitors of MQ

A place for us.
Where we connect.

Attraktiv, Lebendig, Weltoffen. Das MuseumsQuartier Wien verbindet Kunst, Kultur und urbanes Leben miteinander. Hier trifft Kreativität auf historische Kulisse – ein Treffpunkt für Menschen aus Wien und aller Welt.

 

Sara, New York © Leo Kandl

MQ x Leo Kandl

Das MuseumsQuartier Wien lädt renommierte österreichische Fotograf:innen ein, Besucher:innen im MQ zu fotografieren. Die Porträts finden Eingang in die MQ Kampagnen 2024/25 und spiegeln die Bedeutung des Areals im Leben der Wiener:innen wieder. Der dritte österreichische Fotograf ist Leo Kandl, der für seine Fotografien unterschiedlichste Orte auf der Welt aufsuchte. Dabei sucht er über Zeitungsannoncen ihm unbekannte Personen für Porträtaufnahmen, die er analog fotografiert. Obwohl ihm seine Modelle unbekannt sind, zeigt sich in den Portraits eine Vertrautheit und Nähe. 

Auch für dieses Projekt suchte Leo Kandl seine Modelle über Zeitungsanzeigen. Interessierte Visitors of MQ konnten sich daraufhin melden und sich in der vertrauten Atmosphäre des MQ von ihm porträtieren lassen. Die entstandenen Aufnahmen werden anschließend großformatig im Wiener Stadtbild präsentiert.

Free Portraits – MuseumsQuartier Wien-Edition

Der renommierte österreichische Fotograf und Künstler Leo Kandl, geboren 1944 in Mistelbach, realisiert mit dem MuseumsQuartier Wien eine Edition seiner bekannten Serie Free Portraits, die er in den vergangenen Jahrzehnten auch in Städten wie New York, Moskau, London oder Kiew fotografiert hat. Im Mittelpunkt seiner fotografischen Praxis steht der Aufruf über Zeitungsannoncen nach ihm unbekannten Personen für Porträtaufnahmen. Er fotografiert analog, wodurch der stufenweise Prozess von Film über die Belichtung und Entwicklung bis hin zum fertigen Bild seine Arbeiten maßgebend prägt. 

Kandl lässt seinen Modellen große Freiheiten bei der Inszenierung der Fotos, der Wahl der Kleidung und der Pose, was zu einer spannenden Interaktion zwischen Fotograf und Model führt. Das Unbekannte spielt eine große Rolle in seinen Arbeiten, sowohl die ihm fremden Personen vor seiner Kamera, als auch die ihm unbekannte Stadt und Sprache. 

 

Studentinnen, Teheran © Leo Kandl

© Leo Kandl, Foto: Claudia La

 

 

„Es ist zum einen der Vertrauensvorschuss, der für diese Arbeit notwendig ist und den ich auch stets bekommen habe. Zum anderen sind es sowohl meine Neugier als auch die der anderen, die das Projekt tragen. In den Bildern zeigt sich ein „Sich-Einlassen auf die Situation“, aber auch Nähe, Distanz, Zurückhaltung oder der starke Wunsch nach Begegnung. Entscheidend für den Blick auf die Porträts ist der Kontext – wo wurden die Aufnahmen gemacht“

– Leo Kandl

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