Zum Inhalt

Symposium: Ludwig goes digital! Citizen Humanities und digitale Sammlungsforschung

07.10.2024 bis 07.10.2024 - mumok

Symposium: Ludwig goes digital! Citizen Humanities und digitale Sammlungsforschung

DIGITAL, LITERATUR & DISKURS, KUNST

Illustration: © Stefanie Hilgarth Illustration: © Stefanie Hilgarth

Symposium Ludwig goes digital! Citizen Humanities und digitale Sammlungsforschung

Mo 07.10., 09 – 18h 

Tauchen Sie ein in die Zukunft der Museen! 

Unser Symposium "Ludwig goes digital!" lädt dazu ein, neue Formen der digitalen Sammlungsforschung und partizipativen Museumspraxis kennenzulernen. 

Was erwartet Sie?

  • Spannende Einblicke in moderne Museologie und Citizen Humanities
  • Kreative Co-Creation-Prozesse zur Visualisierung von Sammlungen
  • Diskussionen zu Künstlicher Intelligenz und ihrer Rolle in der Kunstwelt
  • Innovatives Crowdsourcing-Tool für gemeinsames Forschen

Erleben Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, die aktuelle Trends und Entwicklungen in der digitalen Museologie beleuchten. In interaktiven Workshops und Diskussionen können Sie tief in die Themen eintauchen und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft der Museumsarbeit beteiligen. Neben wertvollen Einblicken in neue Technologien und kreative Ansätze haben Sie die Gelegenheit, innovative Projekte zu entdecken und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen.

Seit 2023 widmet sich das mumok schwerpunktmäßig der partizipativen Sammlungsforschung und setzt dabei neue Maßstäbe. Im Rahmen des Projekts Ludwig goes digital!, gefördert von der Peter und Irene Ludwig Stiftung, arbeiten wir eng mit den jungen Teilnehmer:innen unserer Creative Coding Kurse zusammen. Gemeinsam tauchen wir in die Welt der Kunst, der Sammlungspraxis und der Künstler:innen ein – alles basierend auf den Prinzipien der Citizen Humanities.

Doch das ist nicht alles: Neben der Auseinandersetzung mit Kunstwerken und Sammlungsstrategien richten wir unser Augenmerk auch auf museologische Grundlagenforschung und die digitale Sammlungsdokumentation. Dabei geht es nicht nur darum, bestehende Strukturen zu hinterfragen, sondern im aktiven Austausch mit unseren jungen Citizen Scientists frisches Wissen zu schaffen. Diese Kooperation eröffnet uns neue Blickwinkel auf Werke, die uns sonst verborgen bleiben würden.

Ein besonders spannender Aspekt ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Gemeinsam erkunden wir nicht nur, wie K.I. die Kunstwelt beeinflusst, sondern diskutieren auch ethische Fragen, technische Hintergründe und gesellschaftliche Reaktionen auf maschinelles Lernen, neuronale Netze und Chatbots. Hier geht es um weit mehr als reines Coden – es geht um das Verständnis und die Reflexion dieser Technologien im kulturellen Kontext.

Im Anschluss an diese intensive Zusammenarbeit wurden die erarbeiteten Daten und Ideen in einem kreativen Co-Creation-Prozess visualisiert und als digitaler Service für unsere Besucher:innen aufbereitet.

Zusammen mit der Firma "Semantics" haben wir zudem ein innovatives Crowdsourcing-Modul entwickelt, das speziell auf unsere Kurse und die Bedürfnisse junger Teilnehmer:innen abgestimmt ist. Dadurch können die Jugendlichen ihre eigenen Forschungsfragen entwickeln, Inhalte eigenständig erarbeiten und vernetzen.

Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit fließen direkt in die Sammlungsdokumentation des mumok ein, und die erarbeiteten Daten werden in Visualisierungen der Sammlungsbestände umgewandelt.

Unser Symposium bietet Ihnen die Gelegenheit, diese kreativen Anwendungen und digitalen Kunstwerke aus nächster Nähe zu erleben. Wir teilen unsere wichtigsten Erkenntnisse, zeigen Best Practices und laden Sie ein, mit uns über neue Wege in der partizipativen Sammlungspraxis zu diskutieren.

Was erwartet Sie?

  • Museologische Grundlagenforschung: Einblicke in die Methoden und Prinzipien der modernen Museologie und digitalen Archivierung.
  • Citizen Humanities: Gemeinsam mit jungen Citizen Scientists untersuchen wir Sammlungswerke und reflektieren bisherige Praktiken und Strukturen.
  • K.I. und Kultur: Diskussionen zu K.I., maschinellem Lernen und ihren gesellschaftlichen Auswirkungen.
  • Co-Creation und Visualisierungen: Erstellung digitaler Visualisierungen der Sammlungsbestände im Co-Creation Prozess.
  • Crowdsourcing-Modul: Gemeinsames Forschen und Experimentieren mit innovativem Crowdsourcing-Tool (entwickelt gemeinsam mit Semantics).

Erleben Sie inspirierende Vorträge, interaktive Workshops, anregende Diskussionen und spannende Networking-Möglichkeiten! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft der digitalen und partizipativen Sammlungsforschung zu gestalten.

Programm:

09 – 09.30h: Ankunft & Check-In

09.30 – 09.45h: Begrüßung Karola Kraus, Generaldirektorin mumok

09.45 – 10.20h: Was bedeutet das Digitale für uns als Kunststiftung? – Dr. Carla Cugini, geschäftsführende Vorständin der Peter und Irene Ludwig Stiftung

10.20 – 10.35h: Einführung in das Projekt "Ludwig goes digital!" von Marie-Therese Hochwartner, Abteilungsleitung Sammlung und Vermittlung mumok

10.35 – 10.45h: Präsentation der Publikation zum Projekt von Claudia Freiberger, Kuratorin der digitalen Sammlung mumok

11 – 11.40h: Die Zukunft der Sammlungsdokumentation – Andreas Schlüter, Olli Powroznik, semantics

11.40 – 12.20h: Publikumsfragen und Diskussion: Digitale Transformation im Kultursektor – Chancen und Herausforderungen mit Carla Cugini, Andreas Schlüter, Olli Powroznik, Anja Grebe (Donau Uni Krems) und Marie-Therese Hochwartner

13 – 13.30h: Exklusive Führung durch die Ausstellung "Mapping the 60s"

13.30 – 14.15h: Visualisierungsworkshop – Netzwerke aus der Ausstellung "Mapping the 60s" visualisieren und eintragen ins Crowd-Sourcing Modul 

14.30 – 15.10h: Ein Museum begibt sich auf den Weg. Disruptionen in Kunst, Kultur und Wissenschaft – Holger Simon, Kunsthistoriker und digitaler Entrepeneur

15.20 – 15.50h: KI – Geisteswissenschaftler:innen im Vorteil – Benedikt Hochwartner, Kurator Kreatives Lernen mumok

15.50 – 16.20h : Publikumsfragen und Diskussion: Künstliche Intelligenz im Spannungsfeld von Kunst und Bildung mit Raphaël de Courville, Benedikt Hochwartner und dem Creative Learning Team (Englisch)

16.30 – 17.10h: Open-Source for All: Processing and the Future of Accessible Creativity – Raphaël de Courville, Community Lead Processing Foundation (Englisch)

17.10 – 17.50h: Processing Programmierworkshop zu "Nixe’s Mate" von Larry Poons

Ab 18h: Networking mit Kattus Sekt und Musik

mumok

Öffnungszeiten

Mo:Geschlossen
Di-So:10-18h

Kontakt

Museumsplatz 1, A-1070 Wien 
Tel.: +43-1-525 00-0 
info@mumok.at
www.mumok.at

 

 


Zur Hauptnavigation

Cookie Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Technisch notwendig

Unbedingt notwendige Cookies um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen.

Statistik

Funktionelle Cookies um die Leistung der Webseite sicherzustellen.

Marketing

Zielorientierte Cookies um das Benutzererlebnis zu verbessern.