24.07.2025 bis 24.07.2025 - MQ Vorplatz
Public Moves: You’ve Got Eyes in the Back of Your Head mit Imani Rameses
FREIER EINTRITT, TANZ/PERFORMANCE/MUSIK, FREIZEIT & OUTDOOR


Public Moves: You’ve Got Eyes in the Back of Your Head
mit Imani Rameses
Do 24.07., 17.00h l MQ Vorplatz l Eintritt frei
In dieser Klasse bewegen wir unseren Körper, als würden wir eine Augenuntersuchung machen. Wir fordern unser Sehvermögen heraus, entlasten den Blick und entdecken unsere blinden Flecken. Der Kurs nutzt kognitionswissenschaftliche Ansätze und afrikanische Mythologie, um die konventionelle Sichtweise des Sehens zu hinterfragen. Am Ende wirst du eine neue, erweiterte Perspektive auf das Sehen haben.
Bei den Tanzklassen von Public Moves wird täglich unter freiem Himmel getanzt – internationale und lokale Dozent:innen vermitteln in kostenlosen Outdoor-Klassen ihr Wissen von Jazz über Bollywood-Tanz bis hin zu Waacking. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, jedes Alter und Level ist willkommen!
Die Anmeldung startet jeweils einen Tag vor Kursbeginn ab 11:00 Uhr über den Kalender oder telefonisch unter +43.1.523 55 58-19. Ist eine Klasse „ausgebucht“, so besteht die Möglichkeit vor Ort noch einen Restplatz zu ergattern. Vorbeischauen lohnt sich!
Biografie
Imani Rameses steht als Kognitionswissenschaftlerin, Choreografin, Tänzerin, Lehrerin und lebenslang Lernende im Dienste ihrer Community. Sie konzentriert ihre Energie auf die Phänomenologie der Stille, wie sie an den Schnittstellen von kognitiver (Emotions-) Psychologie, partizipatorischer Performance-Praxis und afrikanischer Alchemie entsteht. Sie stellt die Annahmen des „objektiven Wissens“ in Frage, indem sie ihre partizipatorischen, performativen Praktiken mit kognitionspsychologischen Methoden verknüpft, die sie mit Yoruba- und altägyptischen alchemistischen Techniken kombiniert. Rameses performte bei bzw. in Zusammenarbeit mit ImPulsTanz, dem Tanzquartier Wien, den Wiener Festwochen, der Universität für angewandte Kunst Wien, brut, Digital Arts & Science DAS-Zürich und der Society for Artistic Research (SAR) aufgeführt und ihre Forschung an der Harvard University, der Universität Zürich, dem Center for Phenomenology an der University of Johannesburg und vielen anderen internationalen Konferenzen, Festivals und Symposien vorgestellt.
Bild: © Hanna Fasching