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SUBOTRON arcademy: Game Development: lokale, soziale & kulturelle Einflüsse

28.02.2014 bis 28.02.2014
Veranstalter: Q21

SUBOTRON arcademy: Game Development: lokale, soziale & kulturelle Einflüsse

FILM & DIGITALE KULTUR


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Termin

Fr, 28.02.2014

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Tage mit Vorstellung

Februar 2014
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SUBOTRON arcademy: Game Development: lokale, soziale & kulturelle Einflüsse

Ort: Raum D / quartier21
Eintritt frei

Games als persönliche Ausdrucksform ist etwas, das lange Zeit fast ausschließlich mit wirtschaftlichen Aspekten verbunden war. So ist man als Teil einer großen Firma nur an einzelnen Teilen eines Spiels beteiligt, ebenso ist die künstlerische Freiheit beschränkt, wenn ein großer Konzern oder einflussreicher Geldgeber im Hintergrund die Fäden zieht. Deshalb gibt es eine wachsende Zahl an kleinen Indie-Games-Studios und Einzelpersonen, die ihre Spiele im (finanziellen) Alleingang machen und sich nicht reinreden lassen wollen. Doch die Unabhängigkeit in der Gestaltung der Spiele bedeutet in jüngster Zeit immer mehr auch, eigene Lebenserfahrungen, gesellschaftspolitische Debatten oder kulturelle Besonderheiten in die eigenen Games zu integrieren. In Österreich setzt sich etwa “Secrets of Raetikon” des Entwicklerstudios Broken Rules mit der alpinen Landschaft ihres Heimatlandes auseinander. Die queere Games-Designerin und Kritikerin Anna Anthropy beschäftigt sich mit dem Spiel “Dys4ia” mit dem Prozess ihrer eigenen Geschlechtsumwandlung. Der Indie-Games-Pionier Jason Rohrer ist schon seit Jahren bekannt dafür, “schwierige” Themen wie Tod, Angst oder Einsamkeit in seinen Spielen zu thematisieren. Auch immer mehr Hobbyist/innen nutzen etwa das Tool “Twine” um eigene interaktive Geschichten zu erzählen. Die Beispiele sind zahlreich und belegen die Bandbreite und Tiefe der Möglichkeiten, sich über ein digitales Spiel persönlich auszudrücken.
SUBOTRON hat zwei Vertreter von Indie-Developern aus dem Herzen Europas eingeladen, den Themenkreis zu diskutieren:
Jakub Dvorský
Gründer von Amanita Design studio, Prag

Das tschechische Entwicklerstudio Amanita Design rund um den Firmengründer Jakub Dvorský hat vor zehn Jahren die “Samorost”-Serie begonnen, deren Ästhetik fortan kennzeichnend für den Output des gesamten Studios wurde. Dvorský verbindet dabei editierte Fotos mit diversen Grafiken und interaktiven Elementen, die die Spielerin und der Spieler durch genaue Beobachtung der jeweiligen Szene entdecken müssen. Das Prinzip ist gewissermaßen eine Fortsetzung der charismatischen Animationsfilme der ehemaligen Tschechoslowakei aus den 1970 und 80er Jahren.
Jakub erzählt von seinen Erfahrungen bei der Entwicklung von “Machinarium”, “Botanicula”, “Samorost3″ und anderen Spielen. Er berichtet über die Entwicklungsprozesse von ersten Entwürfen bis zu fertigen Spielen, über Amanita´s Design-Methoden, ihre Geschäfts- und Marketingideen und vielleicht wird er auch etwas von ihren nächsten Projekten zeigen.

im Anschluss Diskussion mit Felix Bohatsch, CEO bei Broken Rules
Text & Moderation: Robert Glashüttner (ORF/FM4)

Kurzbiographien

Jakub Dvorský is Czech game designer, visual artist and founder of Amanita Design studio. Among the most noticeable projects are short games Samorost, Samorost2, The Quest For The Rest, Questionaut and Osada, full-length game Machinarium and Botanicula or design for feature puppet film Kooky by Academy Award-winning director Jan Sverak. Amanita Design team is currently 15 people strong.

Felix Bohatsch is mostly responsible for game design and management at Broken Rules. He's the only team member who has a master title in Game Design. Felix keeps the vision of the company and embodies the Indie spirit best. He's CEO and a level 80 game design wizard.

<link http: cms.mqw.at http subotron.com veranstaltung local-social-cultural _blank>
subotron.com/veranstaltung/local-social-cultural

Die Veranstaltungsreihe wird durch die Kulturabteilung der Stadt Wien und die Bundesstelle für die Positivprädikarisierung von Computer- und Konsolenspielen (BUPP) gefördert.
Mit freundlicher Unterstützung von departure  – Die Kreativagentur der Stadt Wien <link www.departure.at>www.departure.at
Danke für die Unterstützung an ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien <link http: zit.co.at _blank>zit.co.at

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