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30 Loops in 30 Tagen

02.05.2007 bis 31.05.2007

30 Loops in 30 Tagen

FILM & DIGITALE KULTUR


30 Loops in 30 Tagen 30 Loops in 30 Tagen

Vergangene Termine

Do, 31.05.2007
- 20.00 Uhr
Mi, 30.05.2007
Di, 29.05.2007
Mo, 28.05.2007

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Mai 2007
01 Di
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30 Mi

31 Do

Vernissage: Mittwoch, 02.05.2007 (Ersatztermin 05.05.2007) 20.00 Uhr

ab Donnerstag, 03.05., täglich 10-20h

FreakA
| Lost in Bass

Fast jedeR trägt Musik bei sich, sei es als Handyklingelton, mp3-player, ipod, ect. FreakA bietet 30 Tage lang täglich wechselnde digitale Loops (125 ­ 130 Bpm), die die Musik, die die BesucherInnen des 0>ports ohnehin im Ohr haben, visualisieren. Zeitgleich läuft auf einem Monitor ein Text, der erklärt, was dahintersteckt. Auf diese Weise wird den RezipientInnen die Wichtigkeit|Schönheit des jeweils festgehaltenen Augenblicks erläutert.

Es sind die kleinen Sequenzen, die kurzen Momente, die  Glücksmomente im Leben hervorrufen. Die kleinen Geschichten, die aus einer alltäglichen Begegnung|Situation einen unvergesslichen Augenblick machen. Alltagsgegenstände, -fragmente oder ­situationen, die durch Reduktion auf das Wesentliche, Vervielfältigung und Verdichtung ihrer ursprünglichen Funktion enthoben werden, bekommen eine fokussierte Aufmerksamkeit und werden dadurch zu etwas Besonderen.

FreakAs Loops sind der Versuch, das Schöne fest zu halten, denn es ist unmöglich (Glücks-)Momente zu prolongieren, es sei denn, man konserviert sie mittels Foto, Film oder Malerei. Aber erst das Vermitteln des Inhalts, die Geschichte, warum dieser Moment wichtig war, schafft ein kollektives Festhalten des Vergänglichen. Durch das Zurückerinnern an eine bestimmte Situation wird sie gespeichert und bleibt präsent.

Das von FreakA selbst fotografierte und selbst gefilmte Material ist auf Grund der Close ups, der intensiven Farben, der Lomo-Ästhetik und der Rhythmik in Montage und Schnitt emotionalisierend.

“Musik für die Augen³ nennt FreakA ihre digital movieloops, eine eigene Kunstform, die zur Not auch gänzlich ohne Musik funktionieren kann, da die Sehgewohnheiten der Generation, die mit Musikvideos aufgewachsen ist, rasche Bildschnitte mit schneller Musik und epische Bildfolgen mit ruhigerer Musik konnotiert.

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