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KofferRäume

16.09.2005 bis 22.09.2005

KofferRäume

KUNST, FREIZEIT & OUTDOOR


KofferRäume KofferRäume

Vergangene Termine

Do, 22.09.2005
- 22.00 Uhr
Mi, 21.09.2005
Di, 20.09.2005
Mo, 19.09.2005

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

September 2005
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Privaträume im Öffentlichen Raum - einladen – ausladen – and on and on and on

Nach der Fotoserie “Bruchlandungen“, die Martin Bruch  auf Einladung von Harald Szeemann auf der 49. Biennale “Plateau der Menschheit“ in Venedig zeigen konnte, nach seiner Filmdokumentation “handbikemovie“, mit der er 2004  den Diagonale-Preis gewann,  wird Martin Bruch nun ein weiteres  work in progress – seine Fotoserie “KofferRäume“ im Haupthof des  MQ Wien, präsentieren.

Die Idee zu dieser Serie wurde in Liverpool geboren, wo er vom North West Disability Arts Forum im November 2003 zum DaDaFest (Disability and Deaf Arts Festival) eingeladen wurde und während seines  Aufenthaltes “searching and producing an artwork“ in Verwertung seiner Position aus dem Rollstuhl offene Kofferräume fotografierte. Erstmals  wurden  “boots and  trunks“  aus dem KofferRaum eines Vans  im Hof der Bluecoat Arts Centre Gallery in Liverpool City Centre mit Beamer rückprojiziert.

Nun stellt der Künstler  einen Sattelschlepper vor das Quartier 21 und es werden aus  dem LKW-Auflieger - der gerade dadurch wieder zum “KofferRaum“ wird - im 3-Sekunden-Takt rund  800 Fotos  projiziert: Innenansichten kleiner und großer Kofferräume, Schnappschüsse und Momentaufnahmen, die Einblick gewähren
in jenen privaten Raum, der nach Öffnung zum öffentlichen Raum wird.

Martin Bruch: “KofferRäume – Privaträume im öffentlichen Raum, sie ziehen mich an,
diese Anonymität, einladen, ausladen, im Verkehrsfluss, Momente wahrnehmen, meist nur ein winziger Augenblick, Erklärungen, Diskussionen mit Unbekannten, ein Foto wagen, die Spannung einen unbeaufsichtigten KofferRaum zu fotografieren.

Meine Arbeit bezieht sich – wie schon in meinem Film “handbikemovie“ - auf den Verkehr und die vielen Fahrzeuge, die ich auf der Straße erblicke. Ich fotografiere seit Herbst 1999 alle Autos, die ich mit geöffnetem Kofferraum sehe.

Offene Räume faszinieren mich. Ein Kofferraum wird bei der Öffnung ein öffentlicher Raum, empfinde/ behaupte ich.“

KofferRäume sind die mobilen Taschen unserer beschleunigten Zeit. Ständig beladen oder entladen wir sie mit den unterschiedlichsten Dingen und Utensilien. Sie dienen als Behälter ebenso wie als Transportmittel von Waren aller Art. In geöffnetem Zustand geben sie sie preis und bieten Einblick in Privates und Intimes, das gerade durch die Preisgabe wiederum seine scheinbare Privatheit und Intimität einbüßt…

Die Ausstellung ist vom 16. – 22. September 2005

täglich – bei jeder Witterung – von 11.00 – 22.00 Uhr zu sehen.

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