Zum Inhalt

Dantons Tod

01.06.2005 bis 05.06.2005

Dantons Tod

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


Dantons Tod Dantons Tod

Vergangene Termine

So, 05.06.2005
- 23.00 Uhr
Sa, 04.06.2005
Fr, 03.06.2005
Do, 02.06.2005

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Juni 2005
01 Mi
02 Do
03 Fr
04 Sa
05 So

06 Mo
07 Di
08 Mi
09 Do

10 Fr

11 Sa
12 So
13 Mo
14 Di
15 Mi

16 Do
17 Fr
18 Sa

19 So
20 Mo

21 Di
22 Mi
23 Do
24 Fr
25 Sa

26 So
27 Mo

28 Di
29 Mi
30 Do

von Georg Büchner

Ein Drama
Georg Danton Robert Hunger-Bühler, Camille Desmoulins Matthias Matschke, Lacroix Ueli Jäggi, Robespierre Josef Ostendorf, St. Just Jean-Pierre Cornu, Herrmann Bernhard Landau, Legendre Hanspeter Müller-Drossaart, Thomas Payne Graham F. Valentine, Julie Olivia Grigolli, Lucile Judith Engel, Marion Bettina Stucky, Ein Mann / Musiker Jürg Kienberger, Eine Frau Altea Garrido, Musiker Martin Schütz, Akrobatischer Umbauer und Mann im Gefängnis Thomas Stache
Georg Büchners Drama Dantons Tod spielt zur Zeit der „Terreur“, als die Französische Revolution das Projekt der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit an die Gewalt verliert. Büchner schrieb es in wenigen Wochen. Er reflektiert die tragische Selbstzerstörung der Revolution am Kampf zweier Männer, die einmal Weggefährten waren, jetzt Feinde sind; von denen der eine das Prinzip des Siegen-Müssens um jeden Preis vertritt und der andere die Flucht vor dem Handeln. Das Stück spielt wenige Tage vor der Hinrichtung Dantons.
Christoph Marthaler inszeniert dieses Drama als retrospektive Befragung, Erinnerung und Vergegenwärtigung aller strukturell verratenen Revolutionen: der bürgerlichen, der sozialistischen
und ihrer Rezeption in der Revolte der so genannten 68er Generation. Aus den Glücksversprechen sind paranoide Diktaturen geworden. Die Guillotinen hatten die Realität auf ihrer Seite. Am Ende stehen Danton und seine Freunde in einem leeren Raum und haben Angst vor dem Sterben. Marthaler erzählt diese böse, wahre Geschichte mit Melancholie, euphorischer Hingabe an das Leben und vielen Liedern aus allen Revolutionen. Die Restaurations-Fortsetzung heißt O.T. Eine Ersatzpassion.
Die Inszenierung war eine der letzten Züricher Arbeiten Christoph Marthalers. Sie wurde 2004 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Hinweis
Die Inszenierungen von Dantons Tod und O.T. Eine Ersatzpassion sind aufeinander bezogen. Am Samstag, den 5. Juni haben Sie die Gelegenheit, beide Vorstellungen an einem Tag zu sehen.

Publikumsgespräch
5. Juni, im Anschluss an die Vorstellung O.T. Eine Ersatzpassion, Halle E im MuseumsQuartier, Eintritt frei

Infos und Text von www.festwochen.at

Tickets: Wiener Festwochen GmbH,
Tel: 01/589 22 11
www.festwochen.at

Karten für sämtliche Vorstellungen sind ab 24. April 2005 auch bei den Verkaufsstellen von Austria Ticket Online erhältlich.

Foto: Leonard Zubler

Zur Hauptnavigation

Cookie Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Technisch notwendig

Unbedingt notwendige Cookies um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen.

Statistik

Funktionelle Cookies um die Leistung der Webseite sicherzustellen.

Marketing

Zielorientierte Cookies um das Benutzererlebnis zu verbessern.