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Alena Drahokoupilová

Alena Drahokoupilová

Bereich: Kuratorin, Fotografie

© Alena Drahokoupilová

© Alena Drahokoupilová

© Alena Drahokoupilová

© Alena Drahokoupilová

© Alena Drahokoupilová

© Alena Drahokoupilová

© Alena Drahokoupilová

Key Facts

Nationalität

Tschechien

Bereich

Kuratorin, Fotografie

Wohnort

Dresden (GER)

Empfehlende Institution

BMEIA

Zeitraum

August 2020 - September 2020

AKTUELL

freie Mitarbeiterin im Deutsches Hygiene-Museum Dresden: Durchführung von Bildungsangeboten

BERUFLICHE ERFAHRUNGEN

2016
Ausstellungsassistentin, Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Entwicklung und Koordinierung der Sondernausstellung Prolog, Mitwirkung an Vermittlungsprogrammen
2015
Assistenz, Künstler GIOM (Guillaume Bruère): Korrespondenz, Koordination von Terminen und Reisen, Organisation und Pflege des Archivs, Fotodokumentation, Rechnungsstellung
2012—2014
Kuratorin und Grafikdesignerin, Tschechisches Zentrum Berlin: Konzeption und Management internationaler Ausstellungen und Kunstprojekte, Künstler-Betreuung, Grafikdesign
2011—2012
freie Mitarbeiterin, Pixelkonsum—Büro für Grafikdesign & Raumgestaltung, Dresden: Logoentwicklung, Verpackungsdesign, Webdesign, Layout und Satz, Modellbau
2010—2012
freie Mitarbeiterin, bautzner69—Ausstellungsraum für Architektur & Visuelle Medien, Dresden: Ausstellungsproduktion, Grafikdesign, Fotodokumentation

STUDIUM

2007—2010 Fotografie (Master of Arts), J. E. Purkyně Universität in Ústí nad Labem (CZ)
2008—2009 Gaststudium, Hochschule für Bildende Künste Dresden
2008 Erasmus Semester, School of Art and Design, University of Derby (UK)
2004—2007 Multimedia (Bachelor of Arts), University of West Bohemia in Pilsen (CZ)
2002—2005 Kulturanthropologie (Bachelor of Arts), University of West Bohemia in Pilsen (CZ)

KURATIERTE AUSSTELLUNGEN

2018
»Once upon a river« für den Ausstellungsraum bautzner69, Dresden
2017
»Jürgen Große: Schauseite« für die Regionalgalerie Liberec (CZ)
2015
»Hast du von Bergen geträumt? IV« für den Ausstellungsraum bautzner69, Dresden
2014
»Gaze, Rohre und Objekte« für das Tschechische Zentrum Berlin
»Hast du von Bergen geträumt? III« für das Tschechische Zentrum Prag (CZ)
»Wenn Kaputt wir Spass« für die Trafo Gallery, Prag (CZ)
»Hast du von Bergen geträumt? II« für das Tschechische Zentrum Berlin
2013
»Hast du von Bergen geträumt?« für das Kulturrathaus Dresden
»Offprint« für das Tschechische Zentrum Berlin
2012
»Play Nature Work Future« für das Tschechische Zentrum Berlin
2011
»Kunst Molkerei« für den Ausstellungsraum bautzner69, Dresden

ARTIST IN RESIDENCE

2020 Q21, MuseumsQuartier Wien (AUT)
2015 GuestRoomMaribor, Maribor (SLO)

EINZELAUSSTELLUNGEN

2015
»Du bist voll in Ordnung« K18 Gallery, Maribor (SLO)
2012
»CДAЁM KOMHATЫ. БAHЯ. Zimmer frei. Sauna.« Noiva, Český Těšín (CZ)
2010
»Tomorrow Afternoon« MeetFactory, Kostka Gallery, Prag (CZ)
»KUT.I.LOVE (D.I.Y.)« Supermarket wc Gallery, Karlovy Vary (CZ)
2007
»Úklid chodby« 35M2 Gallery, Prag (CZ)

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)

2016
»Dresden Contemporary Art Preview« Frieseneck am Neumarkt, Dresden
2015
»Kukačka. Festival of Art in Public Space« Ostrava (CZ)
»#TABS – Temporary Artist’s Book Shop« Lage Egal, Berlin
2014
»Forum Junge Kunst« Städtische Galerie im Leeren Beutel, Regensburg
2013
»Drahokoupilová, Gaisbacher, Vanis« Mastul, Berlin
2012
»Vanitas-Räume, bewaldet« Kunstfoyer im Kulturrathaus, Dresden
2011
»Bilder-innen, Kunst auf der Kippe« Fischladen, Dresden
2010
»Fallstudie« Oktogon, HfBK Dresden, Dresden
»Mutabooks« Pekmez Gallery, Maribor (SLO)
»Mutabooks« Stanica Zilina, Zilina (SK)
2009
»Strömungen« riesa efau, Dresden
2008
»Image, Communication, Style, Function, Concept« National Galerie, Prag (CZ)
»Hotel Vladimir« Motorenhalle, Dresden
2007
»Exit« Emil Filla Gallery, Ústí nad Labem (CZ)
»Jasná zpráva« Städtische Galerie Pilsen, Pilsen (CZ)

Alena Drahokoupilová © Robert Vanis

Projektinfo

Seit Jahren interessieren mich Typologien, Wiederholungen und kleine Unterschiede im scheinbar Identischen. In letzter Zeit beschäftige ich mich intensiv mit Stadt und öffentlichem Raum, dazu kommt mein Urinteresse an Architektur, vor allem an Moderne und Nachkriegsmoderne. Außerdem finde ich schwierige städtische Orte anziehend. Relikte vergangener Systeme und Ideologien, die sich nicht anpassen. Leere Orte, Gebäude und Objekte, deren Funktion vage definiert ist und die deswegen zur Umnutzung offen stehen. Ich suche diese Orte und setze mich mit ihnen auseinander.
Ich beobachte gerne und durch die Erfahrung vom häufigen Ortswechsel habe ich ein sensibles Auge entwickelt. Die Hauptstrategien in meiner Arbeit sind Intervention und Dokumentation, die Ergebnisse werden hauptsächlich als Fotografien präsentiert.
Außerdem genieße meine Zwischenrolle Künstlerin/ Kuratorin und finde, dass die eine die andere bereichert. In meiner kuratorischen Praxis interessieren mich ebenso das Thema Stadt und öffentlicher Raum, darüber hinaus auch künstlerische Arbeiten mit Bezug zur Natur, vor allem Bergen und Bäumen.

IDEEN BEREICHE FÜR DIE AIR IM Q21 2020
ALTERLAA - im Sommer 2017 hatte ich die Chance den Wohnpark Alterlaa zu besuchen und durch persönliche Kontakte zu dortigen Bewohner*innen viele seiner verborgenen Eigenheiten kennenzulernen. Ich finde die Architektur der Wohnanlage absolut faszinierend und würde mich damit gerne tiefer auseinandersetzen.
SCHWIMMBÄDER - als Kind und Jugendliche habe ich mich Leistungschwimmen gewidmet und schwimmen ist immer noch eine wichtige Aktivität für mich. In den letzten 10 Jahren habe ich viele Frei- und Hallenbäder in unterschiedlichen Ländern besucht. Ihre Architektur als auch Geschichte finde ich äußerst spanned.
SPURENSUCHE/ EXPERIMENTELLER SPAZIERGANG - im Juni 2019 habe ich zusammen mit der Dresdner Künstlerin Stefanie Busch einen Spaziergang durch ein heute wenig attraktives, jedoch für die Stadtentwicklung sehr wichtiges Viertel in Ústí nad Labem organisiert. Die Begegnungen während unserer Recherche und später die mit den Besucher*innen waren extrem bereichernd und ein sehr wichtiger Teil unserer Arbeit. Das Spazierengehen als künstlerische Praxis ist ein Format, das ich tiefer untersuchen möchte.

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Kongreßbad, Sommer 2020

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Kongreßbad, Sommer 2020

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Kongreßbad, Sommer 2020

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Kongreßbad, Sommer 2020

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Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

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Gänsehäufel, Sommer 2020

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Gänsehäufel, Sommer 2020

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Gänsehäufel, Sommer 2020

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Gänsehäufel, Sommer 2020

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Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Gänsehäufel, Sommer 2020

©Alena Drahokoupilová

Dokumentation

Bäderstadt Wien

Das erste der öffentlichen „Volksbäder“ entstand bereits 1887, im „Roten Wien“ kamen zusammen mit den großen Gemeindebauten weitere Volksbäder, einige wichtige Freibäder (z.B. Kongreßbad, 1928) und zahlreiche Kinderfreibäder dazu. Heute gibt es unter der Verwaltung der Stadt Wien 10 Sommerbäder, 5 Hallenbäder, 7 Kombibäder und 11 Familienbäder, weitere Bäder betreiben private Unternehmen. 

„Urlaub Zuhause“ hieß es im Sommer 2020. Die Wiener Bäder haben dementsprechend vorbildlich reagiert, den Eintritt für die ganze Sommersaison auf 3€ pro Erwachsene und Tageskarte reduziert und dadurch den Zugang einer sehr breiten Gesellschaft ermöglicht. Ich habe bereits vor meiner Anreise im August zum Thema Bäder der Stadt Wien recherchiert und mich nach dem Besuch einiger Freibäder entschieden, eine künstlerische Fotoreihe zu entwickeln. Ich habe als ehemalige Sportschwimmerin seit meiner Kindheit ein recht positives Verhältnis zum Schwimmen und besuche möglichst bei allen meinen Auslandsaufenthalten die lokalen Hallen- und Freibäder. Die einzigartige Vielfalt und Zugänglichkeit der Bäder der Stadt Wien hat mich begeistert.

Als Fotografin haben mich vor allem die Architektur, die Einrichtung und deren Details interessiert, genauso wie die Spuren der Zeit, der Abnutzung und einige, oft zufällig entstehende, Stillleben. Ich habe zusammen mit meiner Familie folgende Bäder besucht: das Kongreßbad, das Strandbad Gänsehäufel, das Ottakringer Bad, das Döblinger Bad, das Stadionbad (Bundesbad) und das Familienbad Hofferplatz.

Anfang September 2020 habe ich Kontakt mit der Magistratsabteilung 44 - Bäder aufgenommen und problemlos eine Genehmigung fürs Fotografieren vor der Öffnungszeit im Kongreßbad und im Gänsehäufel erhalten. So konnte ich ungestört jeweils 2h in den Freibädern fotografieren. Die Bilder der verlassen wirkenden Bäder verweisen durch subtile Details auf ihre Besucher*innen, das rot-weiße Markierband dagegen auf die besonderen Bedingungen des letzten Sommers.

Ich sehe die Reihe als Anfang einer größeren Arbeit, die ich gern in den nächsten Jahren fortsetzen würde.

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