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STÜCKWERK 2011

16.06.2011 bis 18.06.2011

STÜCKWERK 2011

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


STÜCKWERK 2011 STÜCKWERK 2011

STÜCKWERK 2011

Datum: 16.06. bis 18.06., 20.30h
Ort: Tanzquartier Wien / Studios

STÜCKWERK ist ein Format für junge choreografische Handschriften. Ausgewählt aus den eingereichten Projekten, entwickeln die eingeladenen NachwuchsKünstlerinnen und Künstler an einem Abend fünf neue Kurzstücke an den Schnittstellen von Performance, Lecture und Installation.
Philippe Riéra, Mitglied des internationalen PerformanceKollektivs Superamas, begleitete die Stückentwicklung als Coach.

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Iris Julian (A)
de/valuationsmaschinerie

Iris Julian überführt im Kontext von Stückwerk ihre für die Bar rectum (ein Projekt des Atelier van Lieshout / MUMOK OUT SITE_04) entstandene Performance ausgeschieden im Kontext von Stückwerk. In dem performativen Raum, der als Bühnenbild und KunstInstallation lesbar ist, entwickelt sich die ambivalente Zeichenhaftigkeit ihrer Arbeit, die die neoliberale Spaßgesellschaft kritisch befragt.

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Lucie Strecker / Klaus Spiess (D/A)
Fictional Offender

Von Lucie Strecker und Klaus Spiess dokumentierte wie gestaltete Dialoge in moderierten Chatrooms sind zentrale Ausgangsmaterialien des künstlerischen Forschungsprojekts. In Beschäftigung mit Figuren des Eindringens und der Abwehr in der Immunologie, umspannt ihre Performance soziale, gesellschaftliche und sprachliche Konstruktionsprozesse im Hinblick auf ihre Entwürfe eines ›KörperSelbst‹ und ›KörperFremd‹.

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Liebchenweilhart (A)
KörperInnen :: gut durchwachsen

Szenen reihen sich wie aufgespannte Gedanken aneinander und reißen ein Spektrum verschiedener methodischer und thematischer Möglichkeiten der Annäherung auf; Bedeutungen fliegen zwischen den Ereignissen einher. Die performative Collage KörperInnen :: gut durchwachsen dreht sich, im wahrsten Sinne des Wortes, um die Frage: Wie verstehen wir Körper?

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Mirela Baciak (PL/A) / Nicholas Hoffman (USA/A)
»Touch me, love me. Pick me up and throw me«

Das Format der Lecture und ein Sammelsurium von Spielzeugen sind Ausgangspunkte für die Performance. Wechselnd zwischen spielerischem Verhalten und pädagogischem Vortrag entwickeln sich verschiedene Spielformen, in denen Bewegung auf das gesprochene Wort trifft und Raum schafft für absurdhumorvolle SinnesEntwirrungen.

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Didi Resch (A) / Tobias M. Draeger (D/A)
The Medium is the Manege

In Anlehnung an Marshall McLuhans bekanntem Zitat „The Medium is the Message" und in Resonanz zu unter schiedlichsten filmhistorischen Figuren rückt das Duo Resch/ Draeger der zeitgenössischen Performancekunst auf den Leib: Wie kann man sich in einem Feld orientieren, das sich zunehmend nicht am Körper selbst, sondern vor allem an dessen Inszenierung in konkurrierenden Medienformaten abarbeitet?


www.tqw.at

 

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