13.03.2007 bis 15.03.2007
Vortragsreihe Michael Fried
KUNST
Der Kunsthistoriker und führende Kunsttheoretiker Michael Fried in drei Vorträgen über Fotografie von Jeff Wall, Thomas Struth und Bernd und Hilla Becher.
13. März "Jeff Wall, Wittgenstein, and the Everyday"
14. März "Thomas Struth's Museum Photographs"
15. März "'To Complete the World of Things': Bernd and Hilla Becher's Typologies."
MUMOK Auditorium, jeweils 19.00 Uhr
Alle drei Vorträge basieren auf Kapiteln aus Frieds kürzlich fertiggestellten Publikation WHY PHOTOGRAPHY MATTERS AS ART AS NEVER BEFORE. In den Vorträgen wird Michael Fried aufzeigen, dass die wichtigsten undzwingendsten Errungenschaften in der zeitgenössischen Fotografie erneut bildliche und ontologische Fragestellungen aufgreifen, wie sie zum ersten Mal in Frankreich in den 1750ern und 1760ern aufkamen und welche in den 1960ern einen Krisenpunkt erreichten, den Fried in seinem bekannten Essay "Art and Objecthood" (1967) beschrieben hat.