15.09.2005 bis 16.09.2005
Who’s afraid of representation
TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


Rabih Mroué (LIB)
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Konzept, Regie, Text: Rabih Mroué
Mit: Lina Saneh
Set Design: Samar Maakaroun
Technik: Hatem El-Imam
Der libanesische Autor, Regisseur und Schauspieler Rabih Mroué ist bekannt für seine semi-dokumentarischen, politisch motivierten Arbeiten. Sterben, Blut und Tod traumatisieren die Zivilbevölkerung der ständig von Bürgerkriegen bedrohten und von Religionskonflikten destabilisierten Stadt Beirut. Die Aussage: „Ich bin Künstler“ ruft in diesem Kontext oft nur Sarkasmus und Ironie hervor. Im Okzident ist der Status des Künstlers hingegen von der Krise der Individualität bedroht. Rabih Mroué situiert die Frage „Who’s afraid of representation“ zwischen diesen beiden Polen seiner Lebenswelten. Die Grenze von Wahrheit und Fiktion, von Kriegsrealität und Performance löst sich unmerklich ineinander auf.
15.09.2005 20.30h Halle G
16.09.2005 20.30h Halle G