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Vanda Sárai

Vanda Sárai

Bereich: Kurator, Theorie

Vanda Sárai, I'M AFRAID I CAN DO THAT, exhibition view, 2023, photo: Dávid Biró

Vanda Sárai, I'M AFRAID I CAN DO THAT, exhibition view, 2023, photo: Dávid Biró

Emese Kádár, NOT_FOUND, exhibition view, 2024, photo: Zsuzsi Simon

Vanda Sárai, WHAT THE RUG?, exhibition view, 2023, photo: Zsófia Sivák

Key Facts

Nationalität

Ungarn

Bereich

Kurator, Theorie

Wohnort

Budapest

Empfehlende Institution

tranzit.org/ERSTE Stiftung

Zeitraum

Mai 2025 - Juni 2025

Vanda Sárai (geb. 1990) ist freischaffende Kuratorin, Kunstschriftstellerin und Forscherin in Budapest. Sie schloss ihr Studium in Budapest und Jena ab und arbeitet derzeit an ihrer Doktorarbeit an der Eötvös Loránd Universität, die sich mit den Auswirkungen der Aufmerksamkeitsökonomie und der digitalen Kultur auf die zeitgenössische Kunst und ihr institutionelles System beschäftigt. Sie ist Gastdozentin an der Fakultät für Kunst und Design der Metropolitan University Budapest.
Sie war Mitglied des Kuratorenkollektivs Teleport Gallery (2016-2018). Als Kuratorin wurde sie mit dem Esterházy Art Dating Prize und dem MODEM Prize for Young Curators ausgezeichnet. Ihre bemerkenswertesten Ausstellungen waren: Time of Our Lives (co-kuratiert mit Tamás Don und Ferenc Margl), MODEM (2018); #IFeelSeen, MODEM (2021); WHAT THE RUG? Teppiche in der ungarischen Gegenwartskunst, 1111 (2023); I'm Afraid I Can Do That, TORULA (2023); Kádár Emese: NOT_FOUND, The Space Gallery (2024).

Zwischen 2017 und 2021 arbeitete sie in der Redaktion von Műértő. Von 2022 bis 2023 war sie Galeriemanagerin des gemeinnützigen Kunstraums 1111. Sie ist Mitglied der AICA Ungarn.

Instagram: @saraivanda

Projektinfo

2025 schließt Vanda Sárai ihre Doktorarbeit an der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest ab. In ihrer Dissertation untersucht sie die Auswirkungen der Aufmerksamkeitsökonomie und der digitalen Kultur auf zeitgenössische künstlerische Praktiken. Während ihrer Residency im MQ möchte sie einen übergeordneten Blick auf ihre bisherigen Forschungsergebnisse werfen und neue Impulse für deren Weiterentwicklung gewinnen.
Geplant ist die Auseinandersetzung mit der lokalen Kunstszene sowie der Austausch mit Künstler:innen, Theoretiker:innen und Kurator:innen, die sich mit ähnlichen Fragestellungen beschäftigen. Ziel ist es, regionale Kooperationen im Bereich der Forschung zur digitalen Kultur zu initiieren – mit einem Fokus darauf, wie diese Kultur uns individuell beeinflusst, welche Rolle sie in der Popkultur spielt und wie sie sich mit der Hochkultur – insbesondere mit der zeitgenössischen Kunst – verflechtet.
Im Rahmen ihres Aufenthalts möchte Vanda Sárai außerdem die Möglichkeit einer Gründung einer Organisation ausloten, die sich auf die Forschung zu digitaler Kultur und zeitgenössischer Kunst mit regionalem Schwerpunkt spezialisiert – und dafür potenzielle Partner:innen in Wien finden, um das Konzept weiterzuentwickeln.

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