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Madina Akhmedova

Madina Akhmedova

Bereich: Interdisziplinäre Kunst

Cyber Avar Madu Akhmedova, 2023 © Madina Akhmedova

Girl with an ermine, 2021 © Madina Akhmedova

Guanyin Princess, 2021 © Madina Akhmedova

Non-binary Angel, 2023 © Madina Akhmedova

Non-binary Angel, 2023 © Madina Akhmedova

Key Facts

Nationalität

Russland

Bereich

Interdisziplinäre Kunst

Wohnort

Moskau

Empfehlende Institution

BMEIA

Zeitraum

März 2024 - April 2024

Madina Akhmedova (geb. 1996 in Moskau, mit Wurzeln in Republik Dagestan,
wo sie ihre gesamte Kindheit verbrachte) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die mit verschiedenen Medien arbeitet wobei die Malerei ihr primäres Medium ist. Ihr kreativer Ansatz zeichnet sich durch eine Verschmelzung verschiedener Techniken und Materialien aus. In ihrer Arbeit erforscht sie die binäre Natur der Realität und Möglichkeiten, über dualistisches Denken hinauszugehen. Durch visuelle Darstellungen versucht die Künstlerin, Ruhe und Leidenschaft zu vermitteln, indem sie Ausdrucksformen und meditative Zustände als zwei gegensätzliche und harmonische Elemente eines einzigartigem Ganzen definiert.
Akhmedova erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Journalismus an der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau und studiert jetzt am Backstein-Institut für Kunst.
Ihre Ausstellungskarriere begann 2018 in Moskau, seither wurden ihre Werke in vielen Galerien in ganz Russland und den GUS-Ländern gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen in Russland, den Niederlanden, England und den USA.

Projektinfo

Während ihrer Residency im MQ will Madina Akhmedova ein Projekt mit dem Titel Mind Station ins Leben rufen, bei dem sie die Natur und die Bahnen des menschlichen Geistes erforscht, Wege findet, ihn umzulenken, und Werke schafft, die in ihrer Form Techniken zur Analyse der Arbeit des Geistes widerspiegeln. Der menschliche Geist ist wie Wasser. Er fließt. Und dieser Fluss kann verändert werden, auch nach dem, was wir aus der westlichen neurowissenschaftlichen Forschung und den östlichen kontemplativen Praktiken wissen. Akhmedova glaubt, dass es möglich ist, einen Mechanismus zu entdecken und bei Bedarf anzuwenden. Im Grunde möchte sie einen Prototyp eines Raumes schaffen, der alle Wahrnehmungsorgane (visuell, olfaktorisch, taktil) anspricht und den Geist von einem chaotischen, erregten Zustand in einen ruhigeren, klareren und leereren umlenkt.
In Zukunft möchte sie dies als soziales Objekt im öffentlichen Raum umsetzen. Die Zeit im MuseumsQuartier möchte sie für Laborforschungen nutzen und experimentell einen Prototyp der zukünftigen Mind Station erstellen. Abschließend hat sie eine Ausstellung mit skulpturalen Objekten und Gemälden geplant, die ihr Kozept ganzheitlich abrunden soll.
In einem konditionierten Alltag bewegt sich der Mensch mechanisch: Einkaufen, Kochen, Studieren, Arbeiten, selbst der Spaziergang mit den Liebsten wird zur Routineerfahrung, grau und immer gleich. Akhmedova möchte mit ihrer künstlerischen Arbeit die Wahrnehmung vom Automatismus befreien.

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