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Anila Spahiu

Anila Spahiu

Bereich: Interdisziplinäre Kunst

Key Facts

Nationalität

Kosovo

Bereich

Interdisziplinäre Kunst

Wohnort

Prishtina

Empfehlende Institution

BMWKMS

Zeitraum

Juli 2025 - August 2025

Anila Spahiu, geboren 1998 in Prishtina, Kosovo, ist eine bildende Künstlerin, deren Praxis sich auch mit Forschung und kuratorischer Tätigkeit verschränkt.
Die Künstlerin arbeitet hauptsächlich mit Fotografie, Video und Installation und erforscht Licht, Raum und Wahrnehmung durch eine phänomenologische Linse. Dabei konzentriert sie sich häufig auf Stille, Unbeweglichkeit und das emotionale Gewicht räumlicher Erfahrungen.
Spahiu hat einen Master-Abschluss in zeitgenössischen visuellen Praktiken an der Akademie der Bildenden Künste in Ljubljana erworben. Sie hat mit Institutionen wie dem International Centre of Graphic Arts (MGLC), der Galerie Cukrarna und dem Museum für zeitgenössische Kunst Metelkova (MSUM) in Ljubljana zusammengearbeitet. Im Jahr 2023 war sie Teil des Teams der 35. Grafikbiennale von Ljubljana. Die Künstlerin nahm auch an Programmen des Stacion - Center for Contemporary Art und der Foundation 17 teil.
Anila Spahius jüngste Einzelausstellung, Ethereal Void, wurde in Ljubljana in der Galerie AVA gezeigt. Derzeit arbeitet sie an einem Forschungsprojekt über albanische Mitgifttraditionen, bei dem sie Archivmaterial, Fotografie und persönliche Erzählungen kombiniert.

© Claudia Indami

Projektinfo

Anila Spahiu ist Stipendiatin des Programms „Fokus International“, das in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturministerium (BMWKMS) 2023 ins Leben gerufen wurde. Junge Kulturarbeiter:innen aus dem Kosovo (2023 – 2025) und Südafrika (2025 – 2027) werden nach Österreich eingeladen um bei ausgewählten Wiener Kunstinstitutionen zweimonatige Praktika zu absolvieren und dadurch Arbeitserfahrungen zu sammeln und die gastgebende Institution gleichfalls durch ihre Mitarbeit zu bereichern.
Während ihrer Residency im MQ wird Spahiu ein zweimonatiges Praktikum bei viennacontemporary absolvieren. Der Aufenthalt im MQ bietet ihr die Möglichkeit, ihr anhaltendes Interesse an Phänomenologie, Wahrnehmung und der japanischen Philosophie von Ma zu vertiefen, die ihre visuelle Arbeit seit langem beeinflusst haben.
Diese Erfahrung bietet auch eine wichtige Chance, sich beruflich weiterzuentwickeln, Ideen mit der lokalen Kunstszene auszutauschen und neue Verbindungen mit Künstlern, Kuratoren und Institutionen zu knüpfen, was sowohl zu ihrer künstlerischen Entwicklung als auch zu ihrem zukünftigen Weg als Kuratorin beiträgt.

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