Franziska Harnisch
Bereich: Medienkunst
Key Facts
Nationalität
DeutschlandBereich
MedienkunstWohnort
BerlinEmpfehlende Institution
paraflowsZeitraum
August 2019 - September 2019Franziska Harnisch studierte in Greifswald, Hildesheim und Braunschweig und ist Meisterschülerin von Thomas Rentmeister. Ihre künstlerische Praxis umfasst die Bereiche und Schnittstellen der Konzeptkunst, der Live-, Urban- und Social Art wie der Digital Art und kuratorischer Techniken wie dem Open Call. Seit 2009 wurden Franziska Harnischs Arbeiten kontinuierlich in Kunstvereinen, Projekträumen und auf Festivals ausgestellt, zum Beispiel im Projektraum The Balcony (2019, NED), 7th Online Performance Art Festival (2018), im Kunstverein Hildesheim (2016), in der Kunsthalle am Hamburger Platz (2015) oder im KuK Monschau (2014).
 2019 erhielt die Künstlerin den EUCIDA Travel Award, ein Stipendium des Künstlerdorfs Schoppingen sowie das Q21 Artist-in-Residence Stipendium bei paraflows. Franziska Harnisch ist Gründungsmitglied des KUNSTRAUM 53 (Hildesheim) und betrieb 2017 - 2019 den Projektraum Vitrine01 (Berlin). Sie ist Mitglied im BBK Berlin und im medienkunst e.V und Artist in Resident im 2 OG in der Alte Münze Berlin.
Preise, Stipendien, Residencies
2019 Q21 Artist-in-Residence bei paraflows/AUT
 2019 Stipendium Künstlerdorf Schöppingen
 2019 EUCIDA Travel Award
 2018 Artist in Residence ZUKUNFTSVISIONEN 2018, Görlitz
 2016 Artist in Residence status : pro, Kunstverein Hildesheim
Einzelausstellungen
2019 with the stream, Circle1, Berlin
 Erst wenn es weg ist, A TRANS, c/o Vitrine U-Bhf. Kleistpark, Berlin
 public peel off NRW, im Rahmen des Schöppingen-Stipendiums
 Arbeitstitel, 2OG, Alte Münze, Berlin (mit Philipp Valenta)
 f.a.r. - former analogue realities, The Balcony / Den Haag (NL)
 2017 Wundern ist ein optisches Wort, Vitrine01, Berlin
 2016 Kiss and Tell, Vitrine01 Berlin (in Koop. mit Julie Legouez)
 Spontane Oase, Diplomausstellung HBK Braunschweig
 2015 Kaneelraum, temporäre Galerie, Hildesheim (mit Philipp Valenta)
 Leerstand ist ein starkes Präteritum, Ausstellung im Rahmen von VOlllADEN, KUNSTRAUM 53, Hildesheim
 2012 O-Ton, mobile Galerie black egg Linz/AUT
 2011 gefundstückt, Atelier Kulturbar Greifswald
 R. L. soll man k., Kunstraum wirkstatt Greifswal
Gruppenausstellungen
2019 paraflows, Symposium Lindabrunn/AUT
 114 über Marzahn, Berlin
 UBUMUNTU ARTS FESTIVAL Kigali / Rwanda
 Contemporary Opportunities PART II, 2OG, Alte Münze, Berlin
 2018 Achtung Studio | Christmas Show, Berlin
 PickePackePop-up, Art Galerie @StoneBerlin
 Ich hab dich beim Gehen gehört - MeisterschülerInnenausstellung, Burpassage Braunschweig
 Contemporary Opportunities, 2OG, Alte Münze, Berlin
 Gütesiegel - Ungut! / ZUKUNFTSVISIONEN 2018, Görlitz
 Das Netzwerk als Raum, KUNSTRAUM 53, Hildesheim
 The Making of the Unrealised, Projektraum PUTTE, Neu-Ulm (kuratiert von Kreuzberg Pavillon)
 7th Online Performance Art Festival
 2017 Thank you for sharing, OKK Berlin
 2016 Menschenzeit / Anthropocene, Group Global 3000, Berlin
 FAR OFF Kunstmesse (vertreten durch den KUNSTRAUM 53), Köln
 REISEN | TRAVELLING, Group Global 3000, Berlin
 2015 Brücke im Dschungel, Kunsthalle am Hamburger Platz, Berlin
 status:pro, Kunstverein Hildesheim
 2014 Allianzen&Affairen, KuK Monschau
 USB-Shuffle-Show (two), Institut für Alles Mögliche/Abteilung für Alles Andere, Berlin
 2013 Kunst am Spreeknie – Schöneweide Art Festival, Berlin
 2011 Ausdruck 1!, Pommersches Landesmuseum Greifswald
 2010 Les Fleurs du Mal, Kunstverein Loitz
 2009 Les Fleurs du Mal, Schloss Güstrow
Stone to go
 digitale Bildhauerei, interaktive, mobile Skulptur
Steinskulpturen haben die Eigenschaft, dass sie, einmal an den Ort ihres Verweilens bewegt, wahrscheinlich nie wieder bewegt werden (können). Allein ihre Oberfläche, dass, was wir visuell aufnehmen und haptisch erinnern, zeichnet sie als schwer, plump, massig und starr aus – ganz im Gegensatz zu Steinen in Zeichentrick oder Videogames: Diese wirken oft glatt, erinnern so gar nicht an Witterung oder lange Wege. Sie scheinen vermeintlich leicht – ganz so, als könne man sie a la Obelix einfach auf den Fingerspitzen hinter dem Rücken mit sich herumtragen.
Stone to go untersucht auf dem Gelände des Symposium Lindabrunn pointiert Aspekte von Mobilität sowie visuell (virtuell) verursachter, erinnerter Haptik und reflektiert dadurch den Prozess grundständiger Bildhauerei im digitalen Zeitalter.




