Visitors of MQ

A place for us.
Where we connect.

Attraktiv, Lebendig, Weltoffen. Das MuseumsQuartier Wien verbindet Kunst, Kultur und urbanes Leben miteinander. Hier trifft Kreativität auf historische Kulisse – ein Treffpunkt für Menschen aus Wien und aller Welt.

© MuseumsQuartier Wien, Foto: Paul Albert Leitner

MQ x Paul Albert Leitner

Das MuseumsQuartier Wien lädt renommierte österreichische Fotograf:innen ein, Besucher:innen im MQ zu fotografieren. Die Porträts finden Eingang in die MQ Kampagnen 2024/25 und spiegeln die Bedeutung des Areals im Leben der Wiener:innen wieder. Der zweite österreichische Fotograf ist Paul Albert Leitner, dessen markantes Merkmal inszenierte Selbstporträts in einem eigens angefertigten „Reiseanzug“ sind. Für das MQ fängt er in beobachtender Manier flanierende Besucher:innen sowie den einzigartigen Kontrast zwischen barocker und moderner Architektur des Areals ein.

Paul Albert Leitner (*1957 in Jenbach, Tirol) ist ein österreichischer Fotograf und Künstler, der seit 1986 als freischaffender Künstler in Wien lebt und arbeitet. Seine fotografische Praxis ist geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Reisen, Selbstinszenierung und der Verbindung von Kunst und Leben.

Für seine Arbeiten setzt er auf Altbewährtes: Seine Spiegelreflexkamera aus den Achtzigerjahren, eine Canon AE-1. Seine Fotografie fängt Allgegenwärtiges ein, wie Fenster, Fassaden, Bäume oder Sträucher – Dinge, die einfach da sind. Leitner beobachtet, seine Fotografie erfordert Langsamkeit, um Details, Licht und Schatten einzufangen.

„Ich greife auf ein Archiv von 80.000 Negativen zurück – eine Sammlung von hundert Türen, hundert Fassaden und unzähligen Schriften. Mich inspirieren Literatureinflüsse ebenso wie die Geschichte der Fotografie. Am Ende vermischt sich das alles vielleicht sogar mit Elementen der Pop Art und Musik. Das Flanieren ist für mich essenziell, denn Beobachtung erfordert Langsamkeit – das genaue Hinsehen, das Spiel von Licht und Schatten. Alles entsteht intuitiv. Kunst ist nicht erlernbar.“

– Paul Albert Leitner