11.07.2025 bis 11.07.2025 - MQ Vorplatz
Public Moves: Contemporary Dance mit German Jauregui
FREIER EINTRITT, TANZ/PERFORMANCE/MUSIK, FREIZEIT & OUTDOOR


Public Moves: Contemporary Dance
mit German Jauregui
Fr 11.07., 18.45h l MQ Vorplatz l Eintritt frei
Nach der Einführung in grundlegende und wesentliche Werkzeuge des zeitgenössischen Tanzes konzentrieren sich die Teilnehmer:innen auf spezifische Materialien, die ihnen helfen, dieses Wissen praktisch anzuwenden. So können sie verschiedene Dimensionen der Bewegung erforschen, ihr Verständnis vertiefen und ihre Fähigkeit verbessern, die Werkzeuge in unterschiedlichen Kontexten anzuwenden.
Bei den Tanzklassen von Public Moves wird täglich unter freiem Himmel getanzt – internationale und lokale Dozent:innen vermitteln in kostenlosen Outdoor-Klassen ihr Wissen von Jazz über Bollywood-Tanz bis hin zu Waacking. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, jedes Alter und Level ist willkommen!
Die Anmeldung startet jeweils einen Tag vor Kursbeginn ab 11:00 Uhr über den Kalender oder telefonisch unter +43.1.523 55 58-19. Ist eine Klasse „ausgebucht“, so besteht die Möglichkeit vor Ort noch einen Restplatz zu ergattern. Vorbeischauen lohnt sich!
Biografie
German Jauregui ist Tänzer, Choreograf und Lehrer, der in Brüssel lebt. 1998 trat er der Compagnie Wim Vandekeybus / Ultima Vez bei und nahm an der Kreation und Tournee mehrerer Produktionen teil, darunter In Spite of Wishing and Wanting (1999), Inasmuch as Life is Borrowed (2000), What the Body Does Not Remember (Wiederaufnahmen 2002 und 2013), Blush (2002), Sonic Boom (2003), Puur (2005), Spiegel (2006) und Scattered Memories (2022).
Er trat auch in Tanzfilmen wie In Spite of Wishing and Wanting (2002), Blush (2005) und Here After (2007) auf sowie in Kurzfilmen wie The Last Words (1999) und Inasmuch… (2000). Als Bewegungsassistent trug er zu Produktionen wie Scratching the Inner Fields (2001), In Spite of Wishing and Wanting (Wiederaufnahme, 2016), Mockumentary of aContemporary Saviour (2017), Go Figure Out Yourself (2018), Traptown (2018), Puur (2018, Wiederaufnahme für das Royal Swedish Ballet), Bakchai (2019, für das Residenztheater München), Traces (2019) und Puur (2024, Wiederaufnahme für Opera Ballet Vlaanderen) bei.
Seit 2021 arbeitet er mit der Compagnie Oester, wo er bereits Stücke wie Dance of the Seven Veils (2021) und Styx (2022) choreografierte und performte, sowie The Wild Stage (2022) und Passages (2024) choreografierte. German arbeitete unter anderem auch mit Loïc Touzé, Idoia Zabaleta/Moare Danza, Side-Show und Seppe Baeyens zusammen. Er nahm am internationalen Projekt Sites of Imagination (2007) teil und erschien in der Dokumentation Los Caminos de la Memoria (2009), die von José Luis Peñafuente inszeniert wurde.
2007 begann er, seine eigene choreografische Arbeit zu entwickeln und schuf Isaac (2007), Sunset on Mars (2009) und Confession (2013). Zusammen mit der Choreografin Antia Diaz Otero kreierte er Isaac y Diola (2016) und Rassemblement (2019). 2023 inszenierte er Béla Bartóks Oper Herzog Blaubarts Burg und 2024 arbeitete er mit Aida Gabriels an der Inszenierung der Oper Amandante.
Als Gastchoreograf hat er Werke für Compagnien in Spanien, Belgien, Mexiko und Kanada geschaffen. Neben seiner kreativen Arbeit unterrichtet er weltweit Workshops.
Bild: © yakoone