02.08.2023 bis 02.08.2023 - Hof 1 / MQ Haupthof
Performance: Be Happy It´s Okay
FREIER EINTRITT, TANZ/PERFORMANCE/MUSIK
Performance: Be Happy It´s Okay
Mi 02.08., 19h l MQ Sommerbühne im Haupthof l Eintritt frei
Stimme und das Upcycling von Gebrauchsobjekten als Urinstrumente, Sprachen und rituelle Zugänge als Verbindendes statt Trennendes
Mit:
mothertongue, sirius.sue x cochlea, Bidhata KC, Ursula Maria Probst a.k.a.Female Obsession
curated by Transcultural Emancipation feat. Body Embedding
Programm:
mothertongue, sirius.sue x cochlea, Garten Eden, 2023, experimentelle Noise-Hip Hop Performance
Bidhata KC, Out of Emptyness, 2023, interaktive Soundinstallation
Ursula Maria Probst a.k.a. Female Obsession, Let´s talk about Ecofeminism, 2023, Performance/Slam Poetry
„Wir kamen aus den Bäuchen und schärfen unsere Zungen - experimentell, musikalisch, lyrisch, laut.“ In der Performance „Garten Eden“ von mothertongue, sirius.sue x cochlea geht es um die geteilte Stimme. Denn solange Mutterzungen tradierten Choreografien folgen, anstatt zu singen, wird nach der Vereinenden gesucht.
Die nepalesische Künstlerin Bidhata KC lässt sich in ihrer interaktiven Soundinstallation „Out of Emptynesss“ davon inspirieren, wie die Menschen in der Manang- und Manaslu-Region leere Blechdosen zur Herstellung von Gebetsmühlen verwendeten. Sie zeigt wie weggeworfene Gegenstände für einen größeren Zweck upgecycelt werden können.
In der Performance „Let´s talk about Ecofeminism“ ” von Ursula Maria Probst a.k.a. Female Obsession updaten wir wie durch Aktivismen der Klimafürsorge sich Sprache und unser Umgang miteinander verändert. Der Ökofeminismus ist eine von Frauen initiierte Strategie, sich weltweit zusammenzuschließen, um sich gegenseitig und die Umwelt vor Gewalt und Ausbeutung zu schützen. Der Ökofeminismus geht davon aus, dass die Gesellschaft und die Umwelt nur dann davon profitieren können, wenn die gegenwärtigen Wertvorstellungen sich umkehren, d. h. wenn Fürsorge und Zusammenarbeit gegenüber aggressiven und dominanten Verhaltensweisen bevorzugt werden.
Foto: © Transcultural Emancipation