gergő d. farkas: babes

Tanz & Performance: babes

Fr 16. & Sa 17.05., 19.30h, Österreichische Erstaufführung, Rakete Festival 2025

"Was man aber Mikrobe genannt hat, ist Gott." – Antonin Artaud

Fantastische Organe ohne lebenswichtige Funktionen: Ihre Nebenprodukte sind Tänze, Klänge, Objekte und Poesie – eine Zusammenkunft von Liebenden, das Zelebrieren von Sinnlichkeit. Eine Erfahrung, die nicht an den Grenzen des Körpers haltmacht, sondern mit ihrer Umgebung verschmilzt.

"babes" kultiviert einen Raum, in dem die Fantasie die Materie und die Materie die Fantasie beherrscht und in der die Welt ausschließlich sinnlich erfahren wird. "babes" ist der Auftakt zu farkas’ erstem Gruppenstück "mama", dem ersten Teil der choreografischen Forschung "organ-ing", die den Körper infrage stellt, indem sie die Fantasie mit dem Körperlichen und dem Sinnlichen verwebt.