Eröffnung „MQ Libelle“ – Kunstinstallationen
Mit der Eröffnung der „MQ Libelle“ findet die erste große Erweiterung des MuseumsQuartier Areals statt. Neben einem Festakt am Dienstag, 01. September sowie weiteren Eröffnungsveranstaltungen in den darauffolgenden Tagen wird es für die breite Öffentlichkeit verschiedene künstlerische Beiträge geben. Ab Freitag 04. September ist die „MQ Libelle“ dann für alle täglich von 10-22 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Mit der Eröffnung der „MQ Libelle“ findet die erste große Erweiterung des MuseumsQuartier Areals statt. Neben einem Festakt am Dienstag, 01. September sowie weiteren Eröffnungsveranstaltungen in den darauffolgenden Tagen wird es für die breite Öffentlichkeit verschiedene künstlerische Beiträge geben. Ab Freitag 04. September ist die „MQ Libelle“ dann für alle täglich von 10-22 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
So wird auf der Fassade des Leopold Museums die Licht- und Klanginstallation „FRAKTAL“ (Projektion: Di bis So, 18-24h; Soundinstallation: Di bis So, 18-22h) von Alex Kasses zu sehen sein. Dabei wird der Schatten zu einem Objekt der ständigen Transformation. Fragmentarisch bildet dieser aus Struktur und Form der „MQ Libelle“, nach Arbeiten von Laurids Ortner, Brigitte Kowanz und Eva Schlegel, den Kern der Lichtinstallation. Die vereinfachten, abstrahierten Strukturen, welche sich im Freien im Licht abzeichnen und den Charakter des neu gestalteten Areals prägen, werden in einer dynamisch animierten Serie durch lichtdurchlässige Schablonen mit sechs beweglichen Lichtquellen auf die Fassade projiziert. Über eine elektroakustische Klangcollage wird mit einem synchronisierten, auditiven Gegenüber die Imagination der sozialen Aspekte des neuen, öffentlichen Raumes inmitten der Stadt angedeutet.
Im Rahmen der Performance „Libelle Flirr“ (Di bis Sa, 18-22h; So 16-20h), ebenfalls von Alex Kasses, erkunden drei Posaunistinnen zirkulierend das Areal und formieren sich zu immer neuen Klangkörpern und Figuren, so unbeständig und flüchtig wie der Flügelschlag einer Libelle. Im Gespann ziehen die Musikerinnen über das Areal und verweilen jeweils für die Dauer einer kurzen Komposition an den unterschiedlichsten Orten. Die Klänge sollen als Verweis auf architektonische Manifestation und als dialogisierende, musikalische Elemente im Kontrast Reflexionen über Bewegung im urbanen Raum anstoßen.
Dazu korrespondierend ist in der MQ Art Box die Installation „SIMILARITIES“ (bis 10.11., Di bis Do, 10-01h; Fr & Sa, 10-02h; So: 10-24h) zu sehen. Die Silhouette der „MQ Libelle“ wird von Alex Kasses in Zusammenarbeit mit „THISPLAY“ in einen dauerhaften Schwebezustand versetzt. Die Arbeit „SIMILARITIES“ verwandelt die MQ Art Box in einen interaktiven Leuchtkörper, dessen Inhalt sich durch Annäherung generiert, verändert und im ständigen Wandel befindet. Während die Form der Libelle ähnelt, tritt die Bespielung in Opposition: Dynamische transparente Formen werden zu noisigen Texturen, es kommt zu physikalisch unmöglichen Ansichten. Niemals gleich und in konstanter Veränderung, eröffnet sich ein Raum der unendlichen Möglichkeiten.