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Veronika Schubert: Säg gaad (Was du nicht sagst)

11.05.2020 bis 28.06.2020 - MQ Raum D
Veranstalter: MQ Kulturmieter:innen

Veronika Schubert: Säg gaad (Was du nicht sagst)

FREIER EINTRITT, KUNST, FILM & DIGITALE KULTUR


Vergangene Termine

So, 28.06.2020
Sa, 27.06.2020
Fr, 26.06.2020
Do, 25.06.2020

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Das Animationsvideo „Säg gaad“ („Was du nicht sagst“) bedient sich -  wie die meisten von Veronika Schuberts Arbeiten -  der Sprache. In diesem Fall sind dies lautschriftlich/handschriftlich festgehaltene Dialektbegriffe. Ihre Vorarlberger Herkunft – sie stammt aus Lustenau, einem Ort, der als Stickereihochburg Wirtschaftsbeziehungen in die ganze Welt geknüpft hat - spiegelt sich in der ungewöhnlichen, gestickten Umsetzung dieses Videos wieder. Familienangehörige mehrerer Generationen wirkten an der Recherchearbeit für dieses Video mit, um zum Teil bereits ausgestorbene sprachliche Wendungen zu sammeln und niederzuschreiben. Nach und nach bilden sich im Video wie von Geisterhand gestickte Umrisslinien von Wörtern. Weiße Fäden zeichnen die Wörter nach, die losen Fadenenden flattern und flirren vor dunklem Hintergrund. Diese Umrisse werden, vergleichbar mit einem musikalischen Kanon, zeitlich versetzt immer wieder aufs Neue geformt und überlagern die vorherigen. Durch diese ständige Überschreibung wird sichtbar, wie lebendig Sprache ist und wie stark sich ihre Erscheinungsform im Laufe der Zeit zu verändern vermag.

Veronika Schubert

Die Filmemacherin und bildende Künstlerin Veronika Schubert (*1981, Bregenz) arbeitet mit dem Material Sprache. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Beschäftigung mit den Strukturen alltäglicher Kommunikation. In ihren sorgfältig animierten Trickfilmen unterzieht die Künstlerin diverse Fernsehformate und -genres - von Kriegsberichterstattung, Soap Operas bis hin zu den Regionalnachrichten – einer sozialkritischen, mitunter humorvollen Analyse. Nach dem Studium der Experimentellen Visuellen Gestaltung an der Kunstuniversität Linz hatte Schubert von 2009-2015 mehrere Lehrauftäge an der Akademie der Bildenden Künste Wien am Institut für künstlerisches Lehramt, sowie 2016-2017 an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Wien im Studienbereich Multimedia.

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