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MAKE ME ECLECTIC Festival

20.01.2012 bis 22.01.2012

MAKE ME ECLECTIC Festival

FILM & DIGITALE KULTUR, KUNST


MAKE ME ECLECTIC Festival MAKE ME ECLECTIC Festival

Vergangene Termine

So, 22.01.2012
- 22.00 Uhr
Sa, 21.01.2012
Fr, 20.01.2012
10.00 Uhr - 23.59 Uhr

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Jänner 2012
01 So
02 Mo
03 Di
04 Mi
05 Do

06 Fr
07 Sa
08 So
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31 Di

MAKE ME ECLECTIC Festival

Datum:
20.01. bis 22.01., 10-22h
Ort:
Raum D / quartier21 und Miss Baltazar's Laboratory, Electric Avenue
Eintritt frei


Fr 20.01.

10-12h Computer Break! Fast, Raum D
12-15h Drupal workshop - Milica, Mz. Baltazar's Lab
16-19h Re-Sista - Stefanie Wuschitz,Raum D
     20h Audioperformances von Medienkünstlerinnen, die mit Elektronik arbeiten. E.g. Ulla Rauter, Ye Hui, Christine Schörkhuber and others, Raum D

Sa 21.01.

11-14h A left at Albukerky, Mz. Baltazar's Lab
14-17h Solar Workshop - Selena Savic, Raum D
18-20h Paper Games - Heather Kelley, Mz. Baltazar's Lab
     20h The beauty of distorsion, live Visuals mit elektronischen Störsignalen, Raum D

So 22.01.

11-14h PD Programming - Ulla Rauter, Mz. Baltazar's Lab
14.30-17.30h KÖRPER SPULE - Audrey Samson, Sabine Basten, Raum D
       20h After Hour Präsentationen, Raum D


Computer Break! Fast

Mehrere Computer werden beim Frühstück in ihre Einzelteile zerlegt und in ihre Bestandteile fragmentiert. Es werden die Zusammenhänge und Funktionsweisen offengelegt, die Einzelteile in ihrer Grundfunktion entschlüsselt, umgewertet und auch in einer ästhetischen Form neu formuliert. Ohne einer klassischen Workshopstruktur zu unterliegen, geht es bei der Auftaktveranstaltung zunächst um ein spielerisches Demystifizieren der Technik, informelles Austesten und einen antihierachischen Wissenstransfer.

Re-Sista! - Stefanie Wuschitz
In diesem Workshop erhältst du eine Einführung in die Welt der Mikrokontroller. Wir verwenden diese kleinen Computer, um Reize in andere Formate übersetzen können, beispielsweise Licht in Ton, Bewegung in Bild oder Temperatur in Farbe. Anschließend werden wir Sensoren bauen, die diese Reize aufnehmen können. Wir bauen die Sensoren aus billigen und natürlichen Materialien wie Moos und Schlamm um unterschiedliche Widerstände im Schaltkreis herstellen zu können. Durch unterschiedliche Energiegewinnungsprozesse (Reibung, Kurblen, Gärgas) versuchen wir unsere Mikrokontroller selbst mit dem nötigen Strom zu versorgen. Der Workshop ist für absolute Beginnerinnen und erfordert kein Vorwissen.
Stefanie Wuschitz is a lecturer, researcher and media artist from Vienna. She graduated with honors from the University of Applied Arts, Vienna, and completed her Masters at NYU's Interactive Telecommunications Program. During a Digital Art Fellowship in Sweden she coordinated the Eclectic Tech Carnival 2009 and founded Miss Baltazar's Laboratory. At the moment she is a doctorate candidate at the University of Technology, Vienna and Assistent at the Department of Digital Art at the University of Applied Arts, Vienna.

Paper Games - Heather Kelley
Kelley will lead participants in the modification and re-design of paper and pencil games. Participants will learn how changing the basic rules of a game can infuence (support or disturb) the theme or message of a game. All participants will get hands-on experience in testing, analyzing, and critiquing the game designs they create.
Heather Kelley
(@PerfectPlum) is a media artist, curator, and game designer. She was named by Fast Company magazine as one of 2011's thirty most influential women in technology. Ms.Kelley heads her experience design studio Perfect Plum. Her product the OhMiBod Remote app, an intuitive and beautiful iPhone interface to control a connected vibrator, won two Content Awards from the city of Vienna.Ms. Kelley is co-founder of the experimental game collective Kokoromi, creators of the Gamma curated new arcade event. She holds a Masters degree in Communication from the University of Texas at Austin.

KÖRPER SPULE - Audrey Samson, Sabine Basten
KÖRPERSPULE ist ein Workshop, in dem die Teilnehmerinnen tragbare Devices aus zweckentfremdeten Elektrogeräten bauen, die elektromagnetische Felder hörbar machen. Anschliessend werden wir damit durch die Stadt spazieren, um unsichtbare elektromagnetische Felder begreifbar zu machen. Die Teilnehmerinnen bringen selbst alte elektrische Geräte mit, (bevorzugterweise mit Spulen), um sie zu zerlegen. Die Spulen
werden zu Mikrophonen zweckentfremdet, die elektromagnetische Frequenzen aufgefangen. Die Teilnehmerinnen bauen selbst einen Verstärker, indem sie die  Komponenten an einer selbst entworfenen Kupferplatine zusammenlöten. Dieser Schaltkreis wird direkt an den Körüer adaptiert. Der Workshop endet mit einem Spaziergang durchs MuseumsQuartier. KÖRPERSPULE ist ein Workshop, in dem wir uns nicht nur damit auseinandersetzen, wie Objekte funktionieren, sondern auch wie Dinge zu zerbrechen und zu neuen Objekten umgewidmet werden können. Es geht um die Entdeckung der versteckten Welten der elektromagnetischen Wellen.
Roger 10-4 is Sabrina Basten and Audrey Samson, two artists working in different artistic fields. Sabrina is mainly working on spatial installations which deal with the behavior of specific materials and of the visitor in the space. Audrey is interested in the stories of objects and how they can be told. Together they think of how material can tell a story and how it can interact with its surroundings. Sabrina and Audrey get their inspiration
from inner parts of discarded objects. They work from the products of planned obsolescence, re-assembling objects with new functionalities in a DIY fashion.

A left at Albukerky - Darija Medic
A left at Albukerky ist ein Workshop, der die Tiefen der Black Box namens GPS-Naviagations-Systeme durchleuchtet. Wir installieren Navit, ein Open Source Navigationsprogramm, verwenden und manipulieren es. Während des Workshops untersuchen wir künstlerische Praktiken, die mit GPS Technologien arbeiten und Fragen zum Thema technologische Naturalisierung aufwerfen. Durch die Open Source Software generieren wir eigenwillige Arten um Routen und Wegstrecken zu verlängern. Navit basiert auf OpenStreetmaps (ein freier und veränderbare Plan der Welt) und kann auf allen Plattformen installiert werden, so auch TomTom, Garmin, Navman und Android.
Darija Medic holds an MA in Media design and communication: Networked media from the Piet Zwart Institute, Rotterdam, The Netherlands and a BA in New media from The Academy of Arts, in Novi Sad, Serbia. By designing language, software, video and photography, she refects upon social constructions of meaning and knowledge distribution through speculative interventions, with practice outside gallery spaces, towards public life. She has collaborated with artist initiatives and projects such as karasssuite.net, OKNO, autonopop.net , De Player and shown work on BJCEM, MEMEFEST (festival of radical communication), Hacker space festival, Viral communications conference (Rotterdam) and other.

Solar Workshop - Selena Savic
Der Solar Workshop bildet einen Experiemtierrahmen um handgemachte Solarzellen herzustellen. Durch unterschiedliche Materialien wie zerbrochene Glasscherben, Himbeeren und Titanium Dioxid bauen wir Do-It-Yourself Solarzellen, um bis zu 0,4 Volt zu generieren. Gemeinsam testen wir die Stärke unserer Zellen und verbinden sie um kleine Geräte mit Strom zu versorgen. Vom Stromnetz unabhängig können diese Geräte nun autonom funktionieren, wodurch sie sich ausgezeichnet für Installationen im öffentlichen Raum eignen.
Selena Savic is an artist and architect from Belgrade, currently living and working in Lausanne, Switzerland. Selena graduated from the Faculty of Architecture in Belgrade and from the Media Design department at the Piet Zwart Institute in Rotterdam. Since September 2011 she is working on a doctoral research, at the Federal Technical Institute in Lausanne, Switzerland (EPFL) and Technical Institute in Lisbon, Portugal (IST). Besides architecture, Selena Savic actively pursues a critical media practice, treating the questions of the city, media and systems in general. She participated exhibitions and festivals in Belgrade, Vienna, Berlin, Barcelona, Copenhagen, Stockholm, Rotterdam, The Hague, Yogyakarta, amongst others.

Pure Data Programming - Ulla Rauter
Pure Data ist eine open source software, mit der auch ohne Programmierkenntnisse interaktive / Echtzeit-Sound-Arbeiten realisiert werden können. Ich benütze es vor allem als Instrument bei Musik-Performances und zur Steuerung interaktiver Installationen. Nach einer Einführung in die wichtigsten Grundlagen von pd werden wir u.a. kleine digitale Synthesizer basteln. Auch für eigene Projektideen ist Raum!
Ulla Rauter arbeitet an der Schnittstelle von Klangkunst und bildender Kunst.
www.ullarauter.com

Künstlerische Präsentationen im Raum D/ quartier21
Während des Abendprogrammes im Raum D präsentieren verschiedene Medienkünstlerinnen ihre Arbeiten, die sie mit Hilfe von software und Elektronik umsetzen, wie zb. Ulla Rauter, Stefanie Wuschitz, Verena Dürr u.a. Die gläsernen Wände im Raum D werden gemeinsam nach der Idee von " The beauty of Distorsion" von der Medienkünstlerin Christine Schörkhuber und andern Teilnehmerinnen durch Visuals bespielt, die Störsignale bei Video ästhetisch verwerten und zur Bildgenerierung verwenden. (Diese Zusammenkünfte dienen auch dem informellen Austausch zwischen den Festivalteilnehmerinnen und anderen Wiener KünstlerInnen und dem Aufbau und der Stärkung von Netzwerken.) Und natürlich Party mit Musikperformances, Drinks und spannenden Gesprächen!

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