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SOUND:FRAME Festival: DEPART - Altar Ego

27.03.2010 bis 31.05.2010

SOUND:FRAME Festival: DEPART - Altar Ego

FILM & DIGITALE KULTUR


SOUND:FRAME Festival: DEPART - Altar Ego SOUND:FRAME Festival: DEPART - Altar Ego

Vergangene Termine

Mo, 31.05.2010
- 22.00 Uhr
So, 30.05.2010
Sa, 29.05.2010
Fr, 28.05.2010

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täglich 10-22h

DEPART - Leonhard Lass und Gregor Ladenhauf - haben sich bereits 2003 in einer umfassenden Arbeit, der interaktiven Multimedia-Animation „Asphodel" mit dem Thema Ego auseinandergesetzt. Im Rahmen des sound:frame Festivals 2010 zeigen sie im V_Port die audiovisuelle Installation „Altar Ego".

Das Ich-Konzept als Spannungsfeld der Projektion von Wunsch und Erfüllung wird in ihrer Ausdrucksweise zu einer audiovisuellen spontanen Reise in die Tiefe des Moments der vermeintlichen Selbsterkenntnis. Simultanes Ein- und Auftauchen in und aus Bildfluss und Schallwelle. Erst beim Übertritt wird sich die Grenzerfahrung ihrer selbst bewusst. Ein ewiges Dilemma, Sisyphos und Narziss im brüderlichen Ringkampf ums Eingemachte.

Die Arbeiten von DEPART beschäftigen sich konzentriert mit einer Vision der Unmittelbarkeit und der Poesie des Moments sowie der hermetischen und kodifizierten Darstellung von philosophischen oder mythologschen Inhalten. Die Werke sind zum Teil durchzogen von archaischen Topoi und Protagonisten, ohne diese aber vordergründig auszustellen. Teilweise wird die Rezeption durch völlige thematische oder formale Überladung erschwert bzw. bewusst verunmöglicht.

Viele Arbeiten haben die audiovisuelle Synchronisation der akustischen und bildnerischen Seite von ästhetischer Abstraktion zum Inhalt und schaffen den Spagat von futuristischer Konsequenz zu barocker Opulenz. Die stringente Umsetzung der sinnlichen Reize bis zur Reizüberflutung steht dabei stark im Vordergrund. Eigene Texte fungieren meist als inhärenter Bestandteil und konzeptuelles Rückgrat. Konsequenterweise ist die Recherche von poetischen Verstrickungen in globalkollektiven kulturellen Mythen dabei Ausgangspunkt für eine fokussierte ethymologische Aufarbeitung, Restrukturierung und Übersetzung in moderne Kontexte und Technologien.

Dies kann in verschiedenster Formgebung von begehbaren Installationen über WEB-Projekte bis hin zu audiovisuellen Live-Performances und Programmierung interaktiver Performanceumgebungen geschehen.

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