a_schaufenster 11: Konrad Frey - substantiell relevant

a_schaufenster 11: Konrad Frey - substantiell relevant
Vortrag

Datum: Mi 28.10., 18h
Ort: Az W, Neue Halle
Eintritt frei!

Gäste:
Konrad Frey (Architekt, Graz)
Heidulf Gerngroß (Architekt, Wien)
Moderation:
Jan Tabor (Architekturtheoretiker und -publizist, Wien)

Nach einem Chemiestudium in Graz und den USA studierte Konrad Frey ab 1960 Architektur an der Technischen Hochschule in Graz. Ab 1968 arbeitete er bei Arup Associates in London und gründete dort mit Florian Beigel ein eigenes Büro unter dem Namen Building, Planning & Resources. Ab 1973 wieder in Graz war Frey Mitarbeiter am Institut für Umweltforschung, parallel dazu entstand mit seinem Haus Fischer am Grundlsee (1975-1977) Österreichs erstes Sonnenhaus. Im Gegensatz zu Wiener Kollegen seiner Generation hat sich Konrad Frey nie um eine „Medialisierung" oder um die Ausbildung eines spektakulären Formenrepertoires bemüht. Im Mittelpunkt seines Interesses steht eine technisch-ökologische Bauweise, bei der es sehr viel mehr um Abläufe als um das formale Detail geht. An diesem Abend werden anhand von Originalmaterialien aus dem Archiv Frey spezifische Themen zum Werk dieses Architekten besprochen und darüber hinaus auch Aspekte des „Austrian Phenomenon" und speziell der „Grazer Schule" diskutiert.

copyright:
© Archiv Konrad Frey