Zum Inhalt

Bogdan Bogdanović

05.03.2009 bis 02.06.2009

Bogdan Bogdanović

ARCHITEKTUR


Bogdan Bogdanović Bogdan Bogdanović

Vergangene Termine

Di, 02.06.2009
- 23.00 Uhr
Mo, 01.06.2009
So, 31.05.2009
Sa, 30.05.2009

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

März 2009
01 So
02 Mo
03 Di
04 Mi
05 Do

06 Fr
07 Sa
08 So
09 Mo

10 Di

11 Mi
12 Do
13 Fr
14 Sa
15 So

16 Mo
17 Di
18 Mi

19 Do
20 Fr

21 Sa
22 So
23 Mo
24 Di
25 Mi

26 Do
27 Fr

28 Sa
29 So
30 Mo

31 Di
April 2009
01 Mi
02 Do
03 Fr
04 Sa
05 So

06 Mo
07 Di
08 Mi
09 Do

10 Fr

11 Sa
12 So
13 Mo
14 Di
15 Mi

16 Do
17 Fr
18 Sa

19 So
20 Mo

21 Di
22 Mi
23 Do
24 Fr
25 Sa

26 So
27 Mo

28 Di
29 Mi
30 Do

Mai 2009
01 Fr
02 Sa
03 So
04 Mo
05 Di

06 Mi
07 Do
08 Fr
09 Sa

10 So

11 Mo
12 Di
13 Mi
14 Do
15 Fr

16 Sa
17 So
18 Mo

19 Di
20 Mi

21 Do
22 Fr
23 Sa
24 So
25 Mo

26 Di
27 Mi

28 Do
29 Fr
30 Sa

31 So
Juni 2009
01 Mo
02 Di
03 Mi
04 Do
05 Fr

06 Sa
07 So
08 Mo
09 Di

10 Mi

11 Do
12 Fr
13 Sa
14 So
15 Mo

16 Di
17 Mi
18 Do

19 Fr
20 Sa

21 So
22 Mo
23 Di
24 Mi
25 Do

26 Fr
27 Sa

28 So
29 Mo
30 Di

Memoria und Utopie im Tito-Jugoslawien

Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Alte Halle
Ausstellung: 05. Mär. 2009 - 02. Jun. 2009
Tickets: EUR 5,00 / EUR 3,50 ermäßigt

Bogdan Bogdanovi?, 1922 in Belgrad geboren, ist nicht nur der führende Denkmalarchitekt des ehemaligen Vielvölkerstaates Jugoslawien, sondern auch ein unkonventioneller Urbanologe, Essayist und Schriftsteller, der „baute, um schreiben zu können und schrieb, um bauen zu können“.

Die Leitgedanken seiner surrealistischen Jugend ließ er vor allem in die alternative „Dorfschule für Philosophie der Architektur“ einfließen – ein singuläres Unterrichtsexperiment im Geiste der 68er Bewegung. Von 1982 bis 1986 war er Bürgermeister von Belgrad. Aufgrund eines Konfliktes mit dem Miloševi?-Regime musste er seine Geburtstadt Belgrad mit seiner Frau Ksenija, einer Anglistin, verlassen. Heute lebt und arbeitet er in Wien.

Zwischen 1951 und 1988 realisierte Bogdanovi? jugoslawienweit über zwanzig Gedenkstätten für Opfer des Faschismus und für antifaschistische Kämpfer. Frei von ideologischen Insignien und deutlich abgegrenzt von den Geschmacksvorgaben des sozialistischen Staates, laden diese archaisch anmutenden architektonischen Ensembles zum kontemplativen Verweilen ein. Lesarten und Symboldeutungen werden nicht vorgeschrieben, sondern dem Einzelnen überlassen, der auf diese Weise eine gemeinsame anthropologische Erinnerung mitdefiniert. Bogdanovi?s poetischer und pathosloser Umgang mit Stätten der Zerstörung fand Niederschlag vor allem in der berühmten Blume von Jasenovac, die an der Stelle eines ehemaligen Konzentrationslagers steht.

Im Az W befinden sich über 12.500 Werke des Architekten, darunter sowohl architektonische Entwürfe als auch surrealistische Phantasien. Nun wird es erstmals möglich, die Arbeits- und Denkweise des „Architekturesotherikers“ nachzuvollziehen und in einer umfangreichen Schau zu zeigen.

Zur Ausstellung erscheint der gleichnamige Katalog „Bogdan Bogdanovi?. Memoria und Utopie im
Tito-Jugoslawien”.

Information:
Monika Platzer
Telefon: +43 (1) 522 31 15 - 21
Fax: +43 (1) 522 31 17
E-Mail: platzer@azw.at

Zur Hauptnavigation

Cookie Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Technisch notwendig

Unbedingt notwendige Cookies um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen.

Statistik

Funktionelle Cookies um die Leistung der Webseite sicherzustellen.

Marketing

Zielorientierte Cookies um das Benutzererlebnis zu verbessern.