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NICHTS ist aufregend. NICHTS ist sexy. NICHTS ist nicht peinlich.

12.04.2008 bis 20.04.2008

NICHTS ist aufregend. NICHTS ist sexy. NICHTS ist nicht peinlich.

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK, KUNST


NICHTS ist aufregend. NICHTS ist sexy. NICHTS ist nicht peinlich. NICHTS ist aufregend. NICHTS ist sexy. NICHTS ist nicht peinlich.

Vergangene Termine

So, 20.04.2008
- 23.00 Uhr
Sa, 19.04.2008
Fr, 18.04.2008
Do, 17.04.2008

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

April 2008
01 Di
02 Mi
03 Do
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05 Sa

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30 Mi

NICHTS ist aufregend. 
NICHTS ist sexy.
NICHTS ist nicht peinlich.

Eine Kooperation von MUMOK und
Tanzquartier Wien


Sa 12. – So 20. April



Performance, Screening, Lecture Performance, Panel Discussion

Kuratierung: MUMOK (Achim Hochdörfer / Tanja Widmann) und Tanzquartier Wien (Sigrid Gareis / Martina Hochmuth / Krassimira Kruschkova) Idee: Tanja Widmann

Performances wirken oft irritierend, zuweilen auch irritierend unsouverän, unsicher oder ungelenk. Sie scheinen den Punkt zu verfehlen, in Langeweile abzudriften, über Leerstellen zu stolpern. Mitunter muten sie übertrieben, überhöht an und drohen ins Pathetische oder Lächerliche zu kippen. Plötzlich wird Persönliches zur Schau gestellt, ein Begehren vorgeführt, das im öffentlichen Rahmen deplatziert erscheint. All diese Aspekte mögen ein Entgleiten oder Missglücken der Performance ebenso bedeuten wie einen gezielten künstlerischen Entwurf. So oder so können wir uns dabei oft der Peinlichkeit nicht erwehren: ein ambivalenter, krisenhafter Moment, der ein Set kultureller wie ästhetischer Konventionen spürbar werden lässt. Das bestehende Regelwerk wird dabei zwar „bloßgestellt“, die impliziten Wertvorstellungen aber zugleich bestätigt. Es ist diese zwiespältige Struktur und konfliktreiche Bezüglichkeit, die uns zwischen Affekt und Affektlosigkeit, emotionaler Verstrickung und Distanz ins Schlittern bringt. Nur NICHTS wäre möglicherweise nicht peinlich.
Diese Veranstaltungsreihe ist nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei wieder und wider: performance appropriated im November 2006 eine weitere Kooperation von MUMOK und Tanzquartier Wien.

Performance-Einzeltickets: 5,00 €
Generalpass: 20,00 €
Eröffnung Sa 12. April 20.00 h, MUMOK Factory: Eintritt frei
Lecture Performance, Panel Discussions, Screenings: Eintritt frei
Tickets beim jeweiligen Veranstaltungsort erhältlich

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"NICHTS ist aufregend. NICHTS ist sexy. NICHTS ist nicht peinlich." Aus: Andy Warhol: Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück. Frankfurt am Main 1991 (NY 1975)


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Sa 12. April
MUMOK Factory

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20.00 h Eröffnung der Veranstaltungsreihe 

20.30 h Performance
GRAND OPENINGS VIENNA
Carrier Waves

mit: Ei Arakawa (J), Jutta Koether (D), Jay Sanders (USA), Emily Sundblad (S), Stefan Tcherepnin (USA)

Eine düster-fröhliche, selbstreflexive Aufführung, die sich mit existenzentscheidenden Momenten kultureller, kollektiver Produktion befasst. Komplexe Steigerungsbögen, Dissonanzekstasen und möglicherweise auch komische Höhepunkte werden in einer Wellenform angelegt.

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So 13. April
Tanzquartier Wien

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17.00 h Panel Discussion in den Tanzquartier /Studios
mit den KünstlerInnen von Grand Openings Vienna, Nature Theater of Oklahoma (USA), Marten Spangberg (S), Michael Smith (USA) Moderation: Ulrike Müller (A)

18.30 h Screening in den Tanzquartier Wien / Studios
mit Filmen von und mit Andy Kaufman, Stuart Sherman, Jacques Tati, Richard Foreman, Vito Acconci Kuratoren: Michael Smith (USA), Jay Sanders (USA)


20.30 h Performance in Tanzquartier Wien / Halle G
NATURE THEATER OF OKLAHOMA (USA)
Chorégraphie

Konzept und Regie: Kelly Copper, Pavol Liska im Gespräch mit Anne Gridley, Robert M. Johanson, Zachary Oberzan Design: Peter Negrini Performance: Kelly Copper
Produktionsleitung: Kell Condon, www.oktheater.org

Kelly Copper, Koleiterin der international gefeierten Truppe Nature Theater of Oklahoma, probiert ihr Lampenfieber zu überwinden und einen unmöglichen, hypnotischen Text zu performen, der auf 4,5 Stunden Audioaufzeichnungen für die 7-minütige Tanzsequenz ihres Erfolgsstücks no dice beruht.


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Mo 14. April
MUMOK Factory

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18.30 h Screening | An Ambiguous Case
mit Filmen und Videos von Jeanne Faust, Gary Hill, Karolin Meunier, Emily Wardill
Kuratorin: Emily Pethick (UK)


20.30 h Performance
MICHAEL SMITH (USA)
The Dirty Show
featuring Mike

Die Kunstfigur „Mike“ steht im Zentrum einer Serie von Performances von Michael Smith. In The Dirty Show bereitet sich Mike auf ein alljährliches Treffen mit seinen Freunden vor, auf dem sie trinken, singen und mehr als genug Spaß haben, um die Zeit bis zum nächsten Fest zu überstehen.

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Di 15. April
Tanzquartier Wien
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18.30 h Screening in den Tanzquartier Wien / Studios
Excerpts of performances by Grand Union, Joe LoGiudice Gallery, New York, 1972.

Lana Wilson (USA) vom New Yorker Festival PERFORMA präsentiert eine filmische Dokumentation der legendären Gruppe Grand Union (1970-76) um Yvonne Rainer (Trisha Brown, Barbara Dilley, Douglas Dunn, David Gordon, Nancy Lewis, Steve Paxton) Videoproduzent: Carlotta Schoolman

10.00 – 22.00 h
Performance in den Tanzquartier Wien / Studios

MATSUNE & SUBAL (A)
P
Konzept: Michikazu Matsune, David Subal Installation, Performance: Matsune & Subal & Guests

Ausgestattet mit Instruktionen laden Matsune & Subal das Publikum in einen Peinlichen Raum. Ideen zur Peinlichkeit werden Peinlich angeboten. Wer bleibt verschont? Dem Weisen ist nichts Peinlich?

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Do 17. April
Tanzquartier Wien

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18.30 h Lecture-Performance 
in den Tanzquartier Wien / Studios
Peter Stamer (D)
verstellen


20.30 h und 22.30 h
Performance in den Tanzquartier Wien / Studios

MÅRTEN SPÅNGBERG (S)
Untitled Slowfall

Konzept und Performance: Mårten Spångberg

Als erster Teil eines größeren Projektes erschließt Untitled Slowfall die Beziehungen zwischen Cakra, tantrischer Energie und Tanz. Eine – im doppelten Wortsinn verlegene - innere Reise, stimuliert durch sich aufdrängende Malereien, die eine vage Geschichte erzählen und die Wahrnehmung aktivieren. Eine Choreografie, die neither exists nor insists: it simply “sists”…

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Fr 18. April
MUMOK Factory

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18.30 h Screening | Exposure
Stéphane Querrec (F) Flow (2007), Andy Warhol (USA) Screentest #1 (1965), Screentest #2 (1965),
Kuratorin: Tanja Widmann

20.30 h Performance
HEIMO ZOBERNIG (A)
Heimo Zobernig erklärt, wie man eine Performance macht

Ein/e Performance-Künstler/in erhält den Auftrag, sich in die Arbeitsweise und das von Heimo Zobernig errichtete ästhetische Bezugssystem zu versetzen. Dabei bleiben Autorschaft und Originalität der Erklärungen ebenso offen, wie die Frage, inwiefern Bruchlinien aktueller Debatten über Performance-Kunst zur Disposition gestellt werden können.

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Sa 19. April
Tanzquartier Wien

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18.30 h Screening | Once/Again
in den Tanzquartier Wien /Studios
mit Videos von Tim Etchells, Jakup Ferri, Neil Goldberg, Vlatka Horvat, Mladen Stilinovi?, Ivan Moudov; Anna Witt  Kurator: Tim Etchells


20.30 h Performance in Tanzquartier / Halle G 
TIM ETCHELLS (UK)
Sight is the sense that dying people tend to loose first


Text, Konzept, Regie: Tim Etchells, Performance: Jim Fletcher, Lichtdesign: Nigel Edwards

"…Some bridges fall down under specific circumstances. A layer of ozone protects us from the rays of the sun. Lions can make interesting and suitable subjects for statues… " Der für Jim Fletcher geschriebene Monolog, der beim Versuch die Welt zu beschreiben, scheitert, markiert eine persönliche, entschieden unpräzise und schlecht organisierte Taxonomie.

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So 20. April
MUMOK Factory

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17.00 h Panel Discussion
mit Tim Etchells (UK), KünstlerInnen von ITS OUR PLEASURE TO SERVE YOU und NIC XEDRO AND JEREMY EILERS, Matsune & Subal (J/A), Cosima Rainer (A)
Moderation: Peter Stamer (D)

18.30 h Screening | Forms
mit Filmen und Videos von Bonnie Camplin, Mark Leckey, Daria Martin, Heimo Zobernig
Kuratorin: Tanja Widmann


20.30 h Performance 
ITS OUR PLEASURE TO SERVE YOU / NIC XEDRO AND JEREMY EILERS

When You See Me Again It Wont Be Me / This Is The Waiting Room

Kerstin Brätsch (D), Jeremy Eilers (USA), Allison Katz (CAN), Adele Röder (D), Georgia Sagri (GR)

Das ist der erste Schritt der Ankündigung. Les phantoms werden die Wand in einen Vorhang umwandeln. „This is not a dance, but extensions. A vibrated room. P.S. I feel like I know her, but sometimes my arms bend back. Meanwhile.” 

Bild: Mike in Brooks Brothers Suit, circa 1981, Photo: General Idea © Michael Smith

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