Zum Inhalt

Ernestine Rotter-Peters und Éva Nagy

29.02.2008 bis 27.04.2008

Ernestine Rotter-Peters und Éva Nagy

KUNST


Ernestine Rotter-Peters und Éva Nagy Ernestine Rotter-Peters und Éva Nagy

Vergangene Termine

So, 27.04.2008
- 23.00 Uhr
Sa, 26.04.2008
Fr, 25.04.2008
Do, 24.04.2008

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Februar 2008
01 Fr
02 Sa
03 So
04 Mo
05 Di

06 Mi
07 Do
08 Fr
09 Sa

10 So

11 Mo
12 Di
13 Mi
14 Do
15 Fr

16 Sa
17 So
18 Mo

19 Di
20 Mi

21 Do
22 Fr
23 Sa
24 So
25 Mo

26 Di
27 Mi

28 Do
29 Fr
März 2008
01 Sa
02 So
03 Mo
04 Di
05 Mi

06 Do
07 Fr
08 Sa
09 So

10 Mo

11 Di
12 Mi
13 Do
14 Fr
15 Sa

16 So
17 Mo
18 Di

19 Mi
20 Do

21 Fr
22 Sa
23 So
24 Mo
25 Di

26 Mi
27 Do

28 Fr
29 Sa
30 So

31 Mo
April 2008
01 Di
02 Mi
03 Do
04 Fr
05 Sa

06 So
07 Mo
08 Di
09 Mi

10 Do

11 Fr
12 Sa
13 So
14 Mo
15 Di

16 Mi
17 Do
18 Fr

19 Sa
20 So

21 Mo
22 Di
23 Mi
24 Do
25 Fr

26 Sa
27 So

28 Mo
29 Di
30 Mi

Von 29.02.'08 – 27.04.'08


Ernestine Rotter-Peters (1899 – 1984) hinterließ ein sieben Jahrzehnte umfassendes künstlerisches Werk, das erstmals in diesem Umfang der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Wie viele Künstler der Zwischenkriegszeit nahm sie neusachliche und expressionistische Tendenzen auf, entwickelte daraus aber in den folgenden Jahrzehnten eine eigene, stets dem Gegenständlichen verpflichtete Bildsprache. Von höchster technischer Raffinesse sind ihre Druckgraphiken, die bis in die 1980er Jahre von einem wachen Geist und einem hintergründigen Humor getragen sind. Gegenstand ihrer Beobachtung waren immer wieder Menschen und ihre Schwächen, daneben entstanden zahlreiche Motive aus der Natur, Märchen und Legenden. In verschieden Phasen ihres Lebens beschäftigte sie sich intensiv mit bestimmten Themenkomplexen, etwa Wasserfällen, dem Erscheinungsbild der Landschaft am Semmering oder der Geschichte und Gegenwart der Burgen im Waldviertel. Dabei mischen sich zunehmend in spannender Gegenüberstellung Sichtbares, Vergangenes und Übersinnliches zu komplexen Bilderfindungen. Während und nach einer langen Teneriffareise im Jahre 1976 entstand ein letzter umfangreicher Werkkomplex. Ihr Schaffen wurde mehrfach ausgezeichnet.

Éva Nagy (1921 – 2003), geboren in Siebenbürgen, hatte bereits in Ungarn ein Kunststudium abgeschlossen, als sie 1957 nach Wien emigrieren musste. Hier setzte sie ihre Studien an der Akademie unter Albert Paris Gütersloh fort. Diese erste Retrospektive in Österreich zeigt ihr malerisches und zeichnerisches Werk, das zwischen Realismus und Abstraktion steht. Ihre schonungslosen Selbstporträts legen Zeugnis ab von einem nicht immer einfachen Lebensweg, in dem Vertreibung, persönliches Schicksal und kontinuierliches Ringen um künstlerischen Erfolg ihre Spuren hinterlassen haben. Ihre Figuren ordnete sie zunehmend einer kubisch geordneten Flächengliederung unter. Inhaltlich beschäftigte sie sich zeitlebens mit Sinnfragen, dem Eingebundensein des Menschen in eine oft nicht zu verstehende Welt. In ihren Gemälden, Pastellen und Zeichnungen aus den späten 1960er und 70er Jahren erschienen menschliche Figuren in einem Labyrinth, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt, bis sie sich schließlich in der reinen Abstraktion ganz verlieren. In ihrem figurativen Spätwerk, unter anderem Porträts und Stadtlandschaften, scheint eine innere Ruhe durch, die sich auch in einer sicheren Beherrschung verschiedenster graphischer Techniken manifestiert.

Bild: Éva Nagy

Öffnungszeiten
Tägl. 10.00–18.00 Uhr
Donnerstag: 10.00–21.00 Uhr
Feiertag: 10.00-18.00 Uhr

Zur Hauptnavigation

Cookie Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Technisch notwendig

Unbedingt notwendige Cookies um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen.

Statistik

Funktionelle Cookies um die Leistung der Webseite sicherzustellen.

Marketing

Zielorientierte Cookies um das Benutzererlebnis zu verbessern.