Zum Inhalt

Dorothy Iannone, Lee Lozano

07.07.2006 bis 15.10.2006

Dorothy Iannone, Lee Lozano

KUNST


Dorothy Iannone, Lee Lozano Dorothy Iannone, Lee Lozano

Vergangene Termine

So, 15.10.2006
- 20.00 Uhr
Sa, 14.10.2006
Fr, 13.10.2006
Do, 12.10.2006

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Juli 2006
01 Sa
02 So
03 Mo
04 Di
05 Mi

06 Do
07 Fr
08 Sa
09 So

10 Mo

11 Di
12 Mi
13 Do
14 Fr
15 Sa

16 So
17 Mo
18 Di

19 Mi
20 Do

21 Fr
22 Sa
23 So
24 Mo
25 Di

26 Mi
27 Do

28 Fr
29 Sa
30 So

31 Mo
August 2006
01 Di
02 Mi
03 Do
04 Fr
05 Sa

06 So
07 Mo
08 Di
09 Mi

10 Do

11 Fr
12 Sa
13 So
14 Mo
15 Di

16 Mi
17 Do
18 Fr

19 Sa
20 So

21 Mo
22 Di
23 Mi
24 Do
25 Fr

26 Sa
27 So

28 Mo
29 Di
30 Mi

31 Do
September 2006
01 Fr
02 Sa
03 So
04 Mo
05 Di

06 Mi
07 Do
08 Fr
09 Sa

10 So

11 Mo
12 Di
13 Mi
14 Do
15 Fr

16 Sa
17 So
18 Mo

19 Di
20 Mi

21 Do
22 Fr
23 Sa
24 So
25 Mo

26 Di
27 Mi

28 Do
29 Fr
30 Sa

Oktober 2006
01 So
02 Mo
03 Di
04 Mi
05 Do

06 Fr
07 Sa
08 So
09 Mo

10 Di

11 Mi
12 Do
13 Fr
14 Sa
15 So

16 Mo
17 Di
18 Mi

19 Do
20 Fr

21 Sa
22 So
23 Mo
24 Di
25 Mi

26 Do
27 Fr

28 Sa
29 So
30 Mo

31 Di

Dorothy Iannone (*1933) und Lee Lozano (1930-1999) sind zwei Künstlerinnen derselben Generation – Amerikanerinnen, Verfechterinnen einer radikalen Kunst, die Zeichnung, Malerei und Text gleichermaßen zum integralen Bestandteil ihrer Arbeit machen – beide geächtet wegen sexueller Freizügigkeit und dem Experimentieren mit Drogen im Leben und /oder in ihrem Werk und beide an die Peripherie der Kunstgeschichte gedrängt. Lozano hat sich Anfang der 70er Jahre bewusst aus dem Kunstbetrieb zurückgezogen, nachdem sie eines ihrer konzeptionellen Vorhaben „to boykott women“ nicht nur als Übung realisierte, sondern bis an ihr Lebensende aufrechterhielt und nie mehr mit Frauen sprach.

Iannone stand lange etwas im Schatten ihres langjährigen Lebensgefährten Dieter Roth, arbeitet aber bis heute an ihren großformatigen figurativen Bildern und singing boxes. Völlig unterschiedlich in ihrer künstlerischen Auffassung manifestieren beide KünstlerInnen einen kompromisslosen Stil, der grafischen, manchmal comic-artigen Gestus mit Texten kombiniert.

Es ist ein pyschedelisches horror vacui von Figuren, Gegenständen und ornamentalen Motiven bei Iannone und unbändige, extravagante, transgressive und dann zuletzt monochrome Zeichnungen und Malereien bei Lozano. Beide sind sie in ihren flower-power, utopistischen, großzügigen (Liebes)botschaften (Iannone) bis ätzend-frechen, hard-core Ausbrüchen (Lozano) ihrer Zeit weit voraus und müssen als Vorläuferinnen einiger zeitgenössischer KünstlerInnen wieder zum Vorschein kommen.

Die Ausstellung in der Kunsthalle Wien versucht das Werk dieser beiden hervorragenden, radikal humorvoll bis bissigen KünstlerInnen einem breiteren Publikum bekannt zu machen.
2004 gab es eine Ausstellung Lozanos im P.S. 1 in New York und Iannone hatte zusammen mit Dieter Roth eine größere Retrospektive im Sprengel Museum in Hannover (2005) sowie eine Ausstellung zusammen mit Roth und Emmett Williams in einem vorläufigen Projektraum der Berlin Biennale 2006 in The Gagosian in Berlin. Sie ist Teilnehmerin der Whitney Biennale 2006.

Kuratorin: Sabine Folie

Öffnungszeiten: tägl. 10-19h,
Donnerstag bis 22h

Foto: Dorothy Iannone, „I Have Got Such a (Red Hat)”, 1969/70. Foto: Dieter Roth & Dorothy Iannone, holzwarth-publications.com. Courtesy die Künstlerin/the artist

Zur Hauptnavigation

Cookie Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Technisch notwendig

Unbedingt notwendige Cookies um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen.

Statistik

Funktionelle Cookies um die Leistung der Webseite sicherzustellen.

Marketing

Zielorientierte Cookies um das Benutzererlebnis zu verbessern.