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Yotsuya Kaidan - Gespenstergeschichte aus Yotsuya

09.06.2006 bis 15.06.2006

Yotsuya Kaidan - Gespenstergeschichte aus Yotsuya

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


Yotsuya Kaidan - Gespenstergeschichte aus Yotsuya Yotsuya Kaidan - Gespenstergeschichte aus Yotsuya

Vergangene Termine

Do, 15.06.2006
- 20.00 Uhr
Mi, 14.06.2006
Di, 13.06.2006
Mo, 12.06.2006

Alle Termine im Überblick

Tage mit Vorstellung

Juni 2006
01 Do
02 Fr
03 Sa
04 So
05 Mo

06 Di
07 Mi
08 Do
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29 Do
30 Fr

Nanboku Tsuruya

Schauspiel
Eine Frau Kazuko Yoshiyuki, O-Iwa, Iemons Frau Kiyomi Tanigawa, Tamiya Iemon, herrenloser Samurai Makoto Kasagi, O-Sode, O-Iwas Schwester Reiko Mizumachi, Naosuke, Straßenhändler Kazuhisa Takahashi, Satô Yomoshichi, herrenloser Samurai Tomonori Yoshida, Takuetsu, Masseur Yoshi Oida, O-Masa, Bordellbetreiberin Jun Arai, Itô Kihei, Samurai Chûkichi Kubo, O-Maki, uneingetragene Ehefrau Minako Ide, O-Ume, Itô Kiheis Tochter Koromo Tomosato,
Kobotoke Kohei, Tagelöhner Shunya Tajima
Jeder Japaner kennt die Geschichte vom herrenlosen Samurai Iemon, der seine Frau wegen einer anderen, reicheren umbringt und als Strafe dafür sein ganzes Leben lang vom Geist der Toten verfolgt wird. Die Yotsuya Kaidan ist ein Klassiker des japanischen Kabuki-Theaters und bis heute durch zahlreiche Bearbeitungen und Splatterfilme populär. Der schweizerische Regisseur Jossi Wieler wählte diese Geistergeschichte aus dem Jahre 1825 als Grundlage für seine zweite Regiearbeit am Tokioter Theater X. Seine radikal komprimierte Fassung des Ursprungsstücks entwirrt dieses Schauermärchen aus kruden Szenen und düsteren Figuren. Mit zwölf Darstellern, darunter der Peter Brook Schauspieler Yoshi Oida, gelingt ihm eine Aktualisierung, in der sich der Dramenstoff über seine gesellschaftskritische Komponente neu erschließt. Anstelle der im Verfall begriffenen Ständegesellschaft beschreibt Wieler die Abgründigkeit des Großstadtlebens im heutigen Tokio und legt verblüffende Parallelen frei. Entwurzelung, Egoismus und Gewalttätigkeit scheinen zeitlos und doch implizit tief verwoben in eine Gesellschaft, die sich im Umbruch befindet. In seiner, als psychologischer Krimi angelegten Inszenierung verfolgen diese Laster die Menschheit wie Geister, und das schon Jahrhunderte lang.

Publikumsgespräch
Eintritt frei, 10. Juni, im Anschluss an die Vorstellung,
Halle G im MuseumsQuartier

Spieltage

Premiere:
09. 06. 2006

Vorstellungen:
10. 06. 2006
11. 06. 2006
12. 06. 2006

Beginn
20:30

Foto: Miyauchi Katsu

Tickets:
Wiener Festwochen GmbH,
www.festwochen.at
Tel: 01/589 22 11
A1 Freeline 0800 664 020
Preise: € 9,00 bis € 65,00 

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