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EDUCATION ACTS: KUNST MACHT BILDUNG

09.06.2006 bis 09.06.2006

EDUCATION ACTS: KUNST MACHT BILDUNG

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


Termin

Fr, 09.06.2006
18.30 Uhr - 20.00 Uhr

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Tage mit Vorstellung

Juni 2006
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30 Fr

Lia Rodrigues (BRA), Helena Katz (BRA), Silvia Soter (BRA)



Fr 09. Juni 18.30 h
Tanzquartier Wien / Studios
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OPEN LAB
Pedagogy of Tolerance
mit Lia Rodrigues (BRA), Helena Katz (BRA), Silvia Soter (BRA)
In einem Gesellschaftskonstrukt wie Brasilien, in dem fundamentale Fragen wie Hunger oder Analphabetismus ungelöst sind, bleibt auch der Status des Künstlers als „worker“ auf lange Sicht hin ungeklärt. Die Kunst muss demnach ein Bildungssystem einfordern, das seine ProduzentInnen mit der Fähigkeit zur Intervention in die gegebene gesellschaftliche und politische Realität ausstattet.
Das Projekt zielt auf die Entwicklung kollaborativer Prozesse ab und greift dabei auf Erfahrungen aus dem Bereich künstlerische Erziehung für Erwachsene zurück.
Education acts ist ein auf zwei Jahre angelegtes mehrteiliges Projekt, das sich mit politischen, sozialen und medialen Bedingungen von Bildung auseinander setzt. Geprüft und dokumentiert werden soll, ob künstlerische Methoden und Arbeitsformen einen Beitrag zur brisanten gesellschaftspolitischen Bildungsdebatte leisten können. Untersucht werden Vorgänge eines anders gearteten Bildungsdiskurses. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen des Tanzquartier Wien im Bereich der experimentell orientierten Weiterbildung, des künstlerischen Research und der Verschränkung von Praxis und Theorie gilt es, eine Gedankenoase des Möglichen in der Produktion von Wissen zu markieren und sie mit der aktuellen künstlerischen Praxis und Theorie in Korrespondenz zu setzen.
Im Rahmen von Phase 1 finden fünf Forschungslabore zu Bildungsansätzen im Bereich Tanz und Performance statt, die Methoden des künstlerischen Lern- und Arbeitsprozesses analysieren und überprüfen. Die Labore werden von den KünstlerInnen Milli Bitterli (A), Tim Etchells (GB), Emil Hrvatin (SLO), Jan Ritsema (NL/B) und Lia Rodrigues (BRA) geleitet und arbeiten unabhängig voneinander. Die Open Labs bieten Einsicht in die jeweiligen Arbeitsansätze. Begleitet werden die Labore von einer Ringvorlesung in Kooperation mit der Universität Wien, die die Frage nach den Grenzen der Macht und Machbarkeit von Bildung ausloten soll
Als Phase 2 ist für Januar 2007 ein internationales Symposium zum Thema geplant. In Phase 3 werden die gewonnenen Erkenntnisse praktisch angewendet.

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