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Gabber Modus Operandi & Rimbawan Gerilya

Gabber Modus Operandi & Rimbawan Gerilya
GMO Video Mixtape
Video, 45min, 2020

„GMO Video Mixtape“ (2020), eine Zusammenarbeit von Gabber Modus Operandi und Rimbawan Gerilya kann als Erweiterung der Idee von „unity through dance culture“ gesehen werden. Die Arbeit, die auf dem gestreamten Nyege Nyege-Festival in Uganda und dem CTM-Festival in Deutschland während des Lockdowns erstmals gezeigt wurde, verdeutlicht wie die digitale Kunstproduktion in der Pandemie durch die Online-Zusammenarbeit einen kräftigen Schub erfuhr. „GMO Video Mixtape“ ist sowohl hybride, hochintensive Tanzmusik als auch eklektische Vision von Utopie: In einer Zukunft, in der Energie frei verfügbar ist und Produktion durch automatisierte Maschinenarbeit erfolgt, stellen sie sich vor, dass Konflikte der Freude weichen, begleitet von einem Trance-induzierenden Soundtrack, der von modernem Rave, Punk, Metal, experimental Noise und traditionellem javanischem Jalithan und Dangdut Koplo beeinflusst ist. Da sie weder reisen noch auftreten konnten, ist das Werk ein Beleg für die Fähigkeit und den Einsatz der Künstler, sich den Anforderungen einer Produktion über große Distanzen hinweg zu stellen und ein Werk zu schaffen, das so spektakulär und dynamisch ist, dass es unsere Körper mit seiner eigenen Energie zu bewegen scheint.

 

Expanding on this idea of unity through dance culture is 'GMO Video Mixtape' 2020, a long-distance collaboration between Gabber Modus Operandi & Rimbawan Gerilya. Premiering at the streamed Nyege Nyege in Uganda and CTM festival in Germany during the lockdown, the work highlights how the pandemic boosted digital art production due to the circumstance of remote collaboration. Resulting in hybridised high-intensity dance music, 'GMO Video Mixtape' culminates in an eclectic vision of utopia: in a future of free energy and production through automated machine labour, they imagine conflict to have given way to joy, backed by a trance-inducing soundtrack influenced by modern rave, punk, metal, experimental noise and traditional Javanese jalithan and Dangdut Koplo. Unable to travel or perform, the work is a testament to the artists’ capability and drive to undergo the rigours of production over distance - creating work so spectacular and dynamic it seems to move our bodies with its own energy.

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