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Hands-On Urbanism 1850 - 2012

15.03.2012 bis 25.06.2012

Hands-On Urbanism 1850 - 2012

ARCHITEKTUR


Hands-On Urbanism 1850 - 2012 Hands-On Urbanism 1850 - 2012

Hands-On Urbanism 1850 - 2012
Vom Recht auf Grün

Datum: 15.03. bis 25.06.
Ort: Architekturzentrum Wien - Alte Halle
Eröffnung: Mi 14.03., 19h
Tickets: EUR 7,00 / EUR 4,50 ermäßigt / freier Eintritt für medium partner
Fotoaward:www.azw.at/photoaward

Hands-On Urbanism ist Stadtentwicklung von unten: selbstorganisierte, kollektive, informelle Bewegungen lassen mit oft kleinen Projekten Räume und große Veränderungen entstehen.

Die Frühjahrsausstellung im Architekturzentrum Wien widmet sich einer Ideengeschichte von Landnahmen im urbanen Raum. Seit dem Modernisierungsschock der Industrialisierung sind Städte weltweit mit schwierigsten Herausforderungen konfrontiert. In Krisensituationen finden StadtbewohnerInnen jedoch seit jeher eigene Lösungen, sie betreiben Stadtentwicklung von unten. Selbstbau und Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten führen zu anderen Formen des Zusammenhalts, der Nachbarschaftlichkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Eine andere Welt ist pflanzbar, wie die heutigen GemeinschaftsgärtnerInnen betonen.

Auf Basis von mehrjährigen internationalen Recherchen präsentiert Kuratorin Elke Krasny 19 historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten in Chicago, Leipzig, Wien, New York, Paris, Hong Kong, Istanbul, Porto Alegre, Havanna oder Quito. Sie gibt einen Überblick über selbstorganisierte, kollektive, informelle Bewegungen und über die Räume, die dadurch entstehen. Die Ausstellung zeigt, wie maßgeblich oft kleine Projekte zu großen Veränderungen führten und führen.

"Hands-On Urbanism" stellt eine andere Stadtgeschichte vor, die dringliche Fragen an die Verantwortung von Gestaltung durch Architektur und Planung und an die Ressourcenlogik von Städten stellt. Wie agieren ArchitektInnen in diesen Prozessen und was lässt sich von dieser Stadtgeschichte von unten lernen? Ihre Rolle reicht von InitiatorInnen über AktivistInnen bis hin zu ForscherInnen. Wie reagiert die Stadtplanung auf diese Entwicklungen? Das Spektrum reicht von der Gründung eines Siedlungsamtes über verspätete Infrastrukturmaßnahmen und Duldung bis zu behördlich unterstützenden Maßnahmen, aber auch der Einführung neuer Gesetze und der Legalisierung in offiziellen Stadtplänen.

Kuratorin: Elke Krasny

Fixführung:
Mi 21.03., 18.04., 23.05., 13.06., 18h
Case Studies. Urban Gardening: KuratorInnenführung mit Kurzvorträgen zu den gezeigten Fallbeispielen: Do 15.03., 19h; Sa 21.04., 16h (zu „R-Urban" in Colombes)

Rahmenprogramm:
>> Gartentour 1: Sa 14.04.
>> Wien und Ressourcen. Das Rinterzelt: Mi 25.04.
>> Wien und Ressourcen. Learning from Elsewhere: Mi 25.04.
>> Nachbarschaftsgarten Macondo: Sa 05.05.
>> Frühlingskino
>> Herr und Frau Schreber
>> Gartentour 2


www.azw.at

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