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SUBOTRON electric MEETING: Implizite Geschichts- und Gesellschaftstheorien in Computerspielen

18.12.2009 bis 18.12.2009

SUBOTRON electric MEETING: Implizite Geschichts- und Gesellschaftstheorien in Computerspielen

FILM & DIGITALE KULTUR


SUBOTRON electric MEETING: Implizite Geschichts- und Gesellschaftstheorien in Computerspielen SUBOTRON electric MEETING: Implizite Geschichts- und Gesellschaftstheorien in Computerspielen

SUBOTRON electric MEETING:
Implizite Geschichts- und Gesellschaftstheorien in Computerspielen

Veranstaltungsreihe zur Theorie von Computerspielen 2009

http://subotron.com/1035-fr-181209-subotron-electric-meeting-implizite-geschichts-und-gesellschaftstheorien-in-computerspielen/

Ilja Steffelbauer
Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik, Universität Wien
Christoph Kaindel
wissenschaftlicher Mitarbeiter ICE-Vienna / netbridge, Bereich Communities & Forschung

Computerspiele - vor allem Strategiespiele und Simulationen - transportieren implizit Geschichts- und Gesellschaftstheorien, die sich während des Designprozesses in ihren grundlegenden „Spielregeln" niedergeschlagen haben. Indem Spieler die Regeln des Spiels lernen, lernen sie die von den Spieledesignern (meist unbewusst) vertretenen Theorien. Spieleentwickler haben damit unbemerkt eine Grenze überschritten: Sie „lehren" - noch dazu mit einer extrem einprägsamen und effektiven Technik, die im Bereich der Bildung neue Möglichkeiten eröffnen könnte - Strukturgeschichte. Damit sind sie für die Geschichts- und Sozialwissenschaften zu Teilnehmern am öffentlichen Diskurs um diese gesellschaftlich relevanten Themen geworden. Der Vortrag will sich dieser Herausforderung erstmals nähern.

KURZBIOGRAPHIEN

Ilja Steffelbauer
geboren 1976, studierte Alte Geschichte und Geschichte in Wien und Athen. Lektor an den Instituten für Alte Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Lehrt und forscht vor allem zur allgemeinen Wissenschaftstheorie in den Geschichtswissenschaften, zur sozialen Evolution und zur Sozialgeschichte des Krieges. Hielt in den letzten zwei Jahren gemeinsam mit KollegInnen mehrere Lehrveranstaltungen speziell für LehramtskandidatInnen zu Krieg bzw. Revolution im Film. Chefredakteur von "Historische Sozialkunde. Geschichte -
Fachdidaktik - Politische Bildung. Zeitschrift für Lehrerfortbildung".

Christoph Kaindel
geboren 1966, ist Historiker mit den Schwerpunkten Alltagsgewalt in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, sowie Fechtkunst des Spätmittelalters. Seit 2003 arbeitet er im Verein „ICE-Vienna - Internet Center for Education", wo er sich vorwiegend mit der Mediennutzung Jugendlicher auseinander setzt. Er lebt mit seiner Frau und zwei Katzen in Gablitz bei Wien.

 
Die Veranstaltungsreihe wird durch die Kulturabteilung der Stadt Wien und die Bundesstelle für die Positivprädikarisierung von Computer- und Konsolenspielen (BUPP) gefördert.

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