08.05.2004 bis 09.05.2004
Répons
Ensemble Intercontemporain
Ircam - Centre Pompidou, Paris
Musikalische Assistenz
Andrew Gerzso
Tontechnik
David Poissonnier
Daniel Raguin
Musikalische Informatik Ircam
Unter dem Stichwort Protagonisten des Mythos Moderne könnten fast alle Schlüsselfiguren des Musikprogramms der Wiener Festwochen 2004 subsumiert werden. Den musikalischen Auftakt gestaltet das vormalige prominenteste Enfant terrible der neuen Komponistengeneration: Pierre Boulez. 1925 in Montbrison geboren, gilt er heute als die Autorität in Sachen Neue Musik. Umso mehr verwundert es, dass Répons, eines seiner zentralen Werke, das in seiner Urfassung bereits 1981 in Donaueschingen uraufgeführt wurde, in Wien noch nie zu hören war.
Ein umfassendes Kennzeichen für den Spätstil von Pierre Boulez ist Virtuosität. Seine Kompositionen Anthèmes 2 und Réponssind beredte Belege dafür. Ausgehend von einer Keimzelle entwickelt sich in Anthèmes 2 eine typisch Boulezsche Wucherung, während sich in Répons eine Vielfalt an musikalischen Wechselreden entspinnt, die sich im Laufe der Jahre immer mehr erweiterte und so daraus im wahrsten Sinne des Wortes ein work in progressmachte. Maestro Boulez persönlich steht am Pult des Ensemble Intercontemporain.
Einführung mit Pierre Boulez
Kunsthalle Wien im MuseumsQuartier, Lounge
8., 9. Mai, 19.00 Uhr, Eintritt frei
Ensemble Intercontemporain
Ircam - Centre Pompidou, Paris
Musikalische Assistenz
Andrew Gerzso
Tontechnik
David Poissonnier
Daniel Raguin
Musikalische Informatik Ircam
Unter dem Stichwort Protagonisten des Mythos Moderne könnten fast alle Schlüsselfiguren des Musikprogramms der Wiener Festwochen 2004 subsumiert werden. Den musikalischen Auftakt gestaltet das vormalige prominenteste Enfant terrible der neuen Komponistengeneration: Pierre Boulez. 1925 in Montbrison geboren, gilt er heute als die Autorität in Sachen Neue Musik. Umso mehr verwundert es, dass Répons, eines seiner zentralen Werke, das in seiner Urfassung bereits 1981 in Donaueschingen uraufgeführt wurde, in Wien noch nie zu hören war.
Ein umfassendes Kennzeichen für den Spätstil von Pierre Boulez ist Virtuosität. Seine Kompositionen Anthèmes 2 und Réponssind beredte Belege dafür. Ausgehend von einer Keimzelle entwickelt sich in Anthèmes 2 eine typisch Boulezsche Wucherung, während sich in Répons eine Vielfalt an musikalischen Wechselreden entspinnt, die sich im Laufe der Jahre immer mehr erweiterte und so daraus im wahrsten Sinne des Wortes ein work in progressmachte. Maestro Boulez persönlich steht am Pult des Ensemble Intercontemporain.
Einführung mit Pierre Boulez
Kunsthalle Wien im MuseumsQuartier, Lounge
8., 9. Mai, 19.00 Uhr, Eintritt frei