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Tereza Sikorová

Tereza Sikorová

Bereich: Bildende Kunst & Choreografie, Post-Clown

© Tomas Moravansky

© Tomas Moravansky

© Tomas Moravansky

© Tomas Moravansky

© Tomas Moravansky

Key Facts

Nationalität

Tschechien

Bereich

Bildende Kunst & Choreografie, Post-Clown

Wohnort

Trinec

Empfehlende Institution

tranzit.org/ERSTE Stiftung

Zeitraum

September 2025 - Oktober 2025

Die 1994 geborene Tereza Sikorová ist Künstlerin, Performerin, Forscherin und Kuratorin in der Galerie Třinec, die derzeit in Brünn ansässig ist. Ihre Arbeit ist eine Synthese aus Choreografie und Popkultur, die oft als Interventionen im öffentlichen Raum, Performances, hybride kulturelle Veranstaltungen oder Kurzfilme präsentiert wird und ihre eigene dezentrale Form im Bereich der zeitgenössischen visuellen Kunst findet.
Zusammen mit Tomáš Moravanský entwickelt sie das Konzept des sogenannten Post-Clowns - ein Genre, das sie benannt und 2019 während einer öffentlichen Performance beurkundet haben.
Sikorová hat ihre Arbeiten u. a. im Tschechischen Zentrum Paris (FR), in der Halle 13 (AT), in der Galerie Pragovka (CZ), in der Kunsthalle Osnabrück (DE), in der Galerie SmetanaQ (CZ) und im Haus der Kunst in Brünn präsentiert und an Festivals in ganz Europa teilgenommen.
Sie ist Finalistin des Art Grand Slam und der Other Visions Awards.
Im Jahr 2017 war sie Mitbegründerin von INSTITUT INSTITUT, einer Einrichtung für post-zeitgenössische Kunst.
Wie die Rezensenten der Kulturförderung feststellten: "Tereza ist ein Garant für Qualität."

Projektinfo

Während ihrer Residency im MQ arbeitet Tereza Sikorová an performativen Szenarien. Diese Szenarien basieren auf dem Konzept des Post-Clowns als performativem Charakter, der sich aus der Ästhetik von B-Movies, DIY-Ansätzen und Fernseh-Comedy-Shows mit Improvisationselementen speist.
Ihre Arbeit, die sich vom Kunstwerk zum Event entwickelt – zu Situationen, in denen die Anwesenheit des Zuschauers unerlässlich ist – schafft Raum für das Scheitern und die Störung sozialer Normen. In diesem Raum wirkt der Humor durch Desorientierung, Unbeholfenheit und unerwartete soziale Kommentare.

Gleichzeitig setzt Sikorová ihre Forschungen zur Choreografie in der bildenden Kunst und zum so genannten erweiterten choreografischen Denken fort, das sie mit einer Kritik an der Aufmerksamkeitsökonomie verbindet. In diesem Rahmen fungiert der Post-Clown als performatives Medium für Situationen, in denen die Aufmerksamkeit destabilisiert und anders als gewöhnlich neu verteilt wird.

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