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Nika Pećarina

Nika Pećarina

Bereich: Bildende & Darstellende Kunst

Key Facts

Nationalität

Kroatien

Bereich

Bildende & Darstellende Kunst

Wohnort

Zagreb

Empfehlende Institution

tranzit.org / ERSTE Stiftung

Zeitraum

September 2023 - September 2023

Nika Pećarina (geb. 1992) lebt in Zagreb, wo er sich mit audiovisuellen und darstellenden Künsten, Keramik, Poesie und einem immerwährenden Interesse für Essen, Genuss und Wohlbefinden beschäftigt. Sex, Dinglichkeit und die Verwandlung von Materie, das Verhältnis von Arbeit und Körperlichkeit, gefolgt von der Besonderheit und den Auswirkungen von Medien, Maß, Form und Sichtbarem, Zartheit, Glätte und Kleinheit sind Themen, die er behandelt.
Sein Interesse an Performativität führte zu Kooperationen für verschiedene Tanzperformances sowie zu Arbeiten an Filmen, Videodesign für Theater und kunstbezogener Pädagogik. Er beteiligte sich an der Arbeit von selbstorganisierten und nichtstaatlichen Initiativen und Projekten in den Bereichen Kultur und Medien, Studenten- und Minderheitenrechte. Seine Werke sind bei verschiedenen Ausstellungen und Festivals ausgestellt, aufgeführt und gezeigt worden, wie z. B. im Queer Musem Wien, ADAF Griechenland, 25FPS Festival Zagreb, Multimedia Cultural Centre Split, Camberwell Space London, Pitchwise Sarajevo, Psu glede cvijeća im Park Forest Marjan und in der Galerie Praktika, Split, Crvena, boja žerene zemlje in der Galerie Jedinstvo, Zagreb.

Projektinfo

Während seiner Residency im MQ wird Nika Pećarina die so genannte transsexuelle Stimme erforschen und gleichzeitig nach Wegen suchen, wie der Begriff der Identität politische Solidarität voraussetzen kann. Indem es sich durch das Soziale und Intime der Transkultur tastet, konzentriert sich das Projekt des Künstlers auf die Suche nach kritischen Ansätzen für die Verwendung von Klang, die von der Praxis des Zuhörens geleitet werden. Es vermittelt Fragen wie die nach der Möglichkeit und der politischen Dynamik des Austauschs von Stimmen sowie nach dem Begehren, das nicht in Frage gestellt wird, unter anderem - Untersuchungen zu Schönheit, Harmonie, Musikalität, Männlichkeit und Weiblichkeit, der Ästhetik queerer Töne und der Bewahrung der Persönlichkeit.
Sprache, Klang und Performance werden als Mittel der Komposition eingesetzt, wobei das Zuhören als ein Akt der Teilnahme an und der Verkörperung von verschiedenen Formen von Wissen, Erfahrung und Bewusstsein betrachtet wird. In seinem transzeitlichen Denken möchte Pećarina um den Begriff der Stimme kreisen, sowohl als materielle Angelegenheit im Medium des Klangs als auch als Vermittler sozialer Beziehungen - als Inhalt der Rede oder Sprache im Medium des Textes und als politischer oder symbolischer Signifikant eines Subjekts, das gezwungen ist, über seine eigene Objekthaftigkeit nachzudenken.

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